Ahrensburg. Die Ungarnhilfe ruft in Kooperation mit der Johanniter Osteuropahilfe zu Spenden für die Bevölkerung um die Stadt Mátészalka auf.
Die Ungarnhilfe um die Stormarner Boris Georgiev, Udo Balandis und Kirsten Langhans ruft in Kooperation mit der Johanniter Osteuropahilfe wieder zu Spenden für die arme Bevölkerung um die Stadt Mátészalka auf. Benötigt wird Bekleidung und dabei vor allem Wintersachen für Kinder und Erwachsene. Außerdem stehen Schuhe, Spielsachen, aber auch Gehhilfen, Rollatoren und Rollstühle auf der Liste.
Mitinitiator Boris Georgiev sagt: „Der äußerste Nordosten ist eine der ärmsten Regionen des Landes, weil es dort kaum Industrie oder Landwirtschaft gibt.“ Diese Situation habe sich seit dem EU-Beitritt von Ungarn eher noch verschärft. Abgegeben werden können auch haltbare Lebensmittel und Schuhkartons mit Weihnachtsgeschenken mit neuen Sachen für Kinder. „Dafür suchen wir kleine Spielsachen, Kleidung, Süßigkeiten und Hygieneartikel im Wert von maximal zehn Euro.“
Spenden für Fahrtkosten werden ebenfalls benötigt
Auf dem Karton soll vermerkt werden, ob das Geschenk für einen Jungen oder ein Mädchen und für welche Altersgruppe es gedacht ist. Alle Sachen müssen sauber und in einem guten Zustand sein. „Für Dinge, die später vor Ort aussortiert werden müssen, ist der Platz im Lastwagen zu kostbar.“ Sie sollen möglichst in Bananenkartons verpackt gebracht werden. „Die sind stabil und lassen sich einheitlich stapeln“, so Georgiev. Außerdem werden noch Spenden für die Fahrtkosten benötigt. Nicht mitgenommen werden elektrische Geräte, Küchenutensilien und Zerbrechliches wie Geschirr oder Gläser.
Spendenabgabe Ahrensburg: bei Boris Georgiev (Tel. 0171/382 74 53), 11.11., Schlehenstieg 17, 11-17 Uhr. Bargteheide: bei Udo Balandis (Tel. 04532/976 38 8), 10.11, Am Redder 10, 9-17 Uhr. Tremsbüttel: bei Kirsten Langhans, Wiesenweg 24, Tel. 04532/262 25 9, Freitag, 9.11., 10-18 Uhr