Trittau. Ergebnisse des Gutachtens sollen in nächsten Planungsschritt für Fläche zwischen Großenseer Straße und Altem Markt einfließen.
Welche Lärm- und Geruchsemissionen müssen bei den Planungen für das Gebiet südlich der Großenseer Straße und nordöstlich des Alten Markts berücksichtigt werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Planungsausschuss Trittau in seiner Sitzung am Dienstagabend.
Die Vorentwurfsplanung sieht für das Gelände zwei Varianten vor, die sich durch die unterschiedliche Gewichtung der künftigen Wohn- und Mischgebiete, die hier entstehen sollen, unterscheiden. Die Pläne waren bis 5. April öffentlich einsehbar. Stefan Schröter vom Fachbereich Bau und Projektmanagement nannte Gewerbe, Sportflächen, Schule und Verkehr als diejenigen Faktoren, von deren Emissionsausmaß die künftige Größe des Anteils an Wohnraum in diesem Gebiet maßgeblich abhänge.
Kreis favorisiert Variante eins, Nabu Variante zwei
Der Kreis und andere Behörden favorisierten Variante eins, die von einer gemischten Baufläche im Norden bis an die geplante Erschließungsstraße ausgeht. Südlich davon ist eine zweigeteilte Wohnbaufläche vorgesehen. Die Fläche der Mischbebauung reduziert sich in Variante zwei um zwei Drittel, dafür steigt der Anteil der Wohngebiete entsprechend.
Die Ausschussmitglieder stimmten geschlossen dafür, ein Emissions-Gutachten zur künftigen Entwicklung der verschiedenen Szenarien in Auftrag zu geben. Die Daten daraus sollen in dem Entwurf berücksichtigt werden.