Bargfeld-Stegen. Amerikanische Faulbrut ist ausgestanden. Kreis hob den Sperrbezirk wieder auf. Die Krankheit bleibt aber ein Problem in Stormarn.
Imker in Bargfeld-Stegen können aufatmen: Die für den Bienennachwuchs gefährliche Amerikanische Faulbrut ist vorbei. Der Kreis Stormarn hob am Dienstag den nach Entdeckung der Bienenseuche im vergangenen Herbst verhängten Sperrbezirk wieder auf.
Nach Nachweis der Faulbrut seien alle Bienenvölker im Umkreis von drei Kilometern um den betroffenen Bienenstand in Bargfeld-Stegen untersucht worden, erklärte eine Sprecherin des Kreises. Die Bienenseuche bleibe aber ein Problem im Kreis Stormarn, in den vergangenen Monaten sei in vier weiteren Gebieten der Sperrbezirk verhängt worden.
Für ausgewachsene Bienen ist die bakterielle Bruterkrankung nicht gefährlich. Da sie jedoch die Bienenbrut vernichtet, gehört sie zu den anzeigepflichtigen Tierkrankheiten.