Ahrensburg. Mit Zertifikat „Zukunftsschule.SH“ werden Bildungseinrichtungen prämiert, die sich mit Projekten zur Zukunftsentwicklung hervortun.

Stormarn vor Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und Lübeck: Das ist die Rangfolge, wenn am Dienstag, 29. Mai, in Neustadt Bildungseinrichtungen mit dem Zertifikat „Zukunftsschule.SH“ ausgezeichnet werden. Von den 37 Auserwählten sind 21 im Kreis ansässig. Die Sieger erhalten Urkunden, Schilder, Plaketten und Geldbeträge. Der landesweite Nachhaltigkeitspreis ist mit 20.000 Euro dotiert.

Die Auszeichnung wird vergeben von einer Initiative, der das Ministerium für Bildung und Wissenschaft sowie das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein angehören. Prämiert werden Schulen, die sich mit Projekten zu Themen wie Ernährung, Energienutzung, globale Entwicklung, Mobilität, Wasser, Konsum und Ressourcen sowie Gesundheit und Lebensräume Bildung für nachhaltige Entwicklung auf die Fahnen geschrieben haben. Die schleswig-holsteinischen Sparkassen sind seit vielen Jahren Partner der Zukunftsschule.

Folgende Stormarner Schulen werden ausgezeichnet: Gymnasium Bargteheide, Emil-Nolde-Schule, Anne-Frank-Schule, Johannes-Gutenberg-Schule, Carl-Orff-Schule (alle Bargteheide), Grund- und Gemeinschaftsschule am Masurenweg, Theodor-Mommsen-Schule, Stadtschule (alle Bad Oldesloe), Emil-von-Behring-Gymnasium, Grundschule Schmalenbeck, Friedrich-Junge-Gemeinschaftsschule (alle Großhansdorf). Ferner das Gymnasium Glinde, die Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule (ebenfalls Glinde), Grundschule Willinghusen (Barsbüttel), die Grundschule Alte Alster (Bargfeld-Stegen), die Matthias-Claudius-Schule (Reinfeld), Grundschule Klosterbergen (Reinbek), die Grundschule Hoisbüttel und die Grundschule Hoisdorf, Mühlau-Schule (Trittau) sowie die Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule in Ahrensburg.