Reinbek. Stormarner konnten ihre Favoriten nominieren. Nun wählt ein siebenköpfiges Kuratorium die Gewinner des Olof-Palme-Friedenspreises aus.
Bereits zum 31. Mal verleiht die Stormarner SPD im kommenden Jahr den Olof-Palme-Friedenspreis an Vereine, Verbände oder Menschen, die sich besonders im Sinne des 1986 ermordeten schwedischen Politikers für ein friedliches Miteinander und ein menschenwürdiges Dasein für alle engagieren. Der oder die Gewinner werden am Mittwoch, 28. Februar, im Reinbeker Schloss ausgezeichnet.
Stormarner Bürger konnten ihre Favoriten nominieren. Jetzt wählt ein siebenköpfiges Kuratorium die Preisträger aus. In den vergangenen Jahren wurden rund 190 Gruppen und Personen benannt, die ehrenamtlich tätig sind. 2017 gewannen Heinz Gérard und der in Ahrensburg lebende Flüchtling Ahmed Jaf, die eine Demonstration von Flüchtlingen für friedliches Miteinander in der Schlossstadt initiiert hatten, sowie die Glinder Wilhelm-Busch-Schule. Sie hatte Geld für Straßenkinder in Mosambik gesammelt. Speziell ging es um eine mobile Schule. Der Friedenspreis ist auch 2018 mit 2000 Euro dotiert.