Grosshansdorf. Der dringend benötigte Wohnraum am Eilbergweg lässt weiter auf sich warten. Politiker haben noch Beratungsbedarf.

Der Bau- und Umweltausschuss der Gemeinde Großhansdorf sieht weiteren Beratungsbedarf in Bezug auf den geplanten Neubau von Mehrfamilienhäusern auf dem Gelände der ehemaligen Reha-Stätte am Eilbergweg. Dabei hatte ein Entwurf mit einer aufgelockerten und waldschonenden Bebauung mit bis zu 80 Wohneinheiten zuvor viel Zustimmung bei Politik und Bürgern gefunden.

Der Entwurf musste nach strikteren Vorgaben der Forstbehörde bezüglich des Waldabstandes überarbeitet werden, die Häuser im Zentrum des Grundstücks dichter zusammenrücken. Dies fand Widerspruch bei den Ortspolitikern, der sich nach einer erneuten Begehung des Areals noch verfestigte. Auch gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, welche denkmalgeschützten Altgebäude noch mit vertretbarem Aufwand saniert werden können, darunter die Turnhalle der ehemaligen Reha-Stätte.

Weitere Möglichkeiten sollen nun mit dem Eigentümer, der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV), der Forstbehörde und dem Denkmalschutz erörtert werden. Die Schaffung des dringend benötigter Wohnungen rückt damit vorerst wieder in weite Ferne.