Bargteheide. Anbau der Dietrich-Bonhoeffer-Schule fertiggestellt. Geplanten Kosten von 4,3 Millionen Euro wurden um 200.000 Euro unterschritten.

„Es ist in gutes Zeichen für die Entwicklung der städtischen Schullandschaft.“ Das sagte Bargteheides Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht am Donnerstag anlässlich der offiziellen Einweihung des Erweiterungsbaus der Dietrich-Bonhoeffer Schule (DBS). Seit Beginn dieses Schuljahres wird das 1800 Quadratmeter große „Oberstufenhaus“ von Schülern und Lehrern genutzt.

Acht Klassenräume, zwei Chemieräume, ein Musikraum, eine Bibliothek sowie Lehrerzimmer und Konferenzraum sind entstanden. Dazu gibt es eine kleine Küche und ein Büro. 48 verschiedene Firmen mit rund 200 Mitarbeitern – vom Lehrling bis zum Meister – waren an der Entstehung dieses komplexen Baus beteiligt. Ein Energiepass bescheinigt dem Neubau hervorragende Werte.

Planung begannen bereits im Jahr 2014

„Es war eine Punktladung, wir haben das ambitionierte Terminziel einhalten können“, sagte der Architekt Kuno Feddersen. Die Planungen für das Projekt begannen bereits 2014, als sich Vertreter aus Verwaltung, Politik und Schule in einer Projektgruppe zusammensetzen.

Als „symbolisch“ beschrieb Schulleiterin Christa von Rein den Neubau. Er spiegele deutlich den Wandel von der Realschule zur Gemeinschaftsschule wider. 2008 wurde aus der ehemaligen dreizügigen Realschule eine sechszügige Gemeinschaftsschule. „Ein Zeichen, dass sich unsere Schule auch qualitativ weiterentwickelt hat“, so die Schulleiterin. „Die Stadt als Schulträger hat diesen Wandlungsprozess immer unterstützt und begleitet.“ Heute könne an der DBS jeder Schüler nach seinen Fähigkeiten den bestmöglichsten Abschluss machen.