Ahrensburg. Landesfinanzministerin Monika Heinold (Grüne) hat während ihrer Sommertour Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirates getroffen.
Die jungen Ahrensburger können so viel mitbestimmen wie in keiner anderen vergleichbaren Stadt in Schleswig-Holstein. „Das ist wirklich viel Beteiligung“, sagte Landesfinanzministerin Monika Heinold (Grüne) mehrfach beim Besuch des Kinder- und Jugendbeirats (Kijub) während ihrer Sommertour. Das 24-köpfige Gremium vertritt die Interessen der rund 6400 Kinder und Jugendlichen in politischen Gremien, organisiert Veranstaltungen wie Mitternachtsfußball, Podiumsdiskussionen vor Wahlen und Workshops zur Spielplatz- oder Schulhofplanung.
Dass die Mitglieder mit viel Engagement bei der Sache sind, erläuterten sie beim Rundgang unter dem Motto „Zeig mir Deine Stadt!“. Dabei ging es um Jugendzentren, Stadtpark auf dem Stormarnplatz, Skaterbahn und das langersehnte Kino am Bahnhof. Julia Jastrembski, von der Stadt angestellte Kijub-Geschäftsführerin, erinnerte dabei auch an durchaus zähe Projekte: So hatte der Kijub schon 2009 ein Protestgrillen auf der Wiese hinter dem Rathaus organisiert, weil es kein Geld für den dort geplanten Stadtpark gab. Getan hat sich seitdem – nichts ...