Reinfeld. Sozialdemokraten wollen mit vier Kandidaten in den Landtag einziehen. Wahlkampf soll intensiv in sozialen Medien präsent sein.

Die Stormarner Sozialdemokraten bereiten sich auf die Landtagswahl im kommenden Jahr vor. Bei einer Klausurtagung im Reinfelder Bildungszentrum stand die für den 7. März angesetzte Wahl im Fokus der Diskussion, bei der vier Kandidaten aus Stormarn für die SPD antreten werden.

Das Ziel ist klar: „Wir wollen eine Fortsetzung der Küstenkoalition und hoffen, dass Stormarn mit vier Kandidaten im Landtag vertreten sein wird“, sagt SPD-Kreisvorsitzende Susanne Danhier. Dieser Kreis sei eine wirtschaftskräftige Region und müsse deshalb auch in Kiel eine wichtige Rolle spielen.

Thema bei der Klausurtagung war die regionale Betreuung

Die Kandidaten Martin Habersaat (Stormarn Süd), Tobias von Pein (Stormarn Mitte), Susanne Danhier (Stormarn Nord) und Katrin Fedrowitz (Kommune Tangstedt) werden sich am 24. März bei der Veranstaltung „Ein starkes Team für Stormarn“ präsentieren.

Landes- und Bundestagswahlkampf sollen zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Hier sieht sich Stormarn schon jetzt im Bund mit den Abgeordneten Nina Scheer und Bettina Hagedorn gut vertreten. Franz Thönnes wird nicht erneut antreten. Ein Nachfolger ist derzeit noch nicht bekannt. Susanne Danhier: „Den neuen Kandidaten für seinen Wahlkreis werden wir bald kennen und intensiv unterstützen.“

Der Wahlkampf für die Landtagswahl und die Bundestagswahl soll ganz intensiv auch in den sozialen Medien präsent werden. Hier sind Ideen entwickelt worden, die demnächst auf Facebook und der SPD-Webseite zu sehen sind.

Ein weiteres wichtiges Thema war auf der Klausurtagung auch die regionale Betreuung der SPD Ortsvereine in Stormarn. Neu gewählte Regionalbetreuer sollen den Kontakt zu den kleineren Vereinen halten.