Ahrensburg. 2012 wurde der 39-Jährige mit knapp 40 Prozent der Stimmen direkt gewählt. 2009 war er über die Landesliste in den Landtag eingezogen.

Die SPD wird bei der Landtagswahl am 7. Mai 2017 im Wahlkreis Stormarn-Süd wieder mit Martin Habersaat als Kandidaten antreten. Der 39-Jährige war einziger Bewerber und bekam 32 Stimmen von den 34 Genossen im Reinbeker Rathaus (darunter die Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, die Kreisvorsitzenden Susanne Danhier und Birgit Wille und der ehemalige Landrat Klaus Plöger).

Habersaat war bei der vorgezogenen Landtagswahl 2012 im kreisübergreifenden Wahlkreis 30, der Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek, Reinbek und Wentorf umfasst, mit 39,1 Prozent der Stimmen direkt gewählt worden. Bereits 2009 war er über die Landesliste in den Landtag eingezogen.

SPD-Landes- und Landtagsfraktionsvorsitzender Ralf Stegner lobte Habersaat für seine parlamentarische Arbeit in Kiel. Der bildungspolitische Sprecher seiner Fraktion habe etwa beim Gastschulabkommen mit Hamburg viel geleistet. Habersaat selbst nannte als Herausforderungen die Neuregelung der Kita-Finanzierung, die Entlastung von Familien und ein Sanierungsprogramm für die Infrastruktur. Politik müsse Lösungen anbieten, um sich von denen abzuheben, die für nichts eine Lösung hätten und für alles einen Sündenbock.