Ammersbek. Die Einmündung an der Hoisbütteler Mühle soll entschärft werden. Nun hat sich SPD-Landtagsabgeordneter Tobias von Pein eingeschaltet.

Die gefährliche Einmündung der Landesstraße 225 an der Hoisbütteler Mühle in Ammersbek könnte bald das Landesverkehrsministerium in Kiel beschäftigen. Der Ahrensburger SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein möchte einen möglichen Umbau der Straße an das Ministerium und den zuständigen Landesbetrieb Verkehr herantragen.

Hintergrund: An der Einmündung hatte es zuletzt wiederholt schwere Unfälle gegeben. Ein Motorradfahrer war gestorben, als ein aus Richtung Ahrensburg kommendes Auto, das nach links in Richtung Hamburg abbiegen wollte, ihm die Vorfahrt nahm. Die Hinterbliebenen und auch die Ammersbeker Politiker und Bürgermeister Horst Ansén hatten daraufhin an die verantwortlichen Stellen appelliert, die Einmündung durch Umbauten zu entschärfen. Der Landesbetrieb Verkehr will die Berichte der Polizei abwarten und dann möglichst bald einen Ortstermin machen, um über mögliche Verbesserungen zu entscheiden.

Tobias von Pein sagt: „Die steigende Verkehrsbelastung durch eine steigende Zahl von Fahrzeugen und Pendler sowie die erschreckende Häufung von Unfällen sind ein Beleg dafür, dass Handlungsbedarf besteht.“ Er schlägt vor, dass sich das Land in Absprache mit dem Kreis für den Bau einer Ampelanlage einsetzt. Auch der Bau eines Kreisverkehrs war von anderen immer wieder ins Gespräch gebracht worden.

Bis es zu einer möglichen Veränderung der Situation kommt, dürfte vermutlich aber noch etwas Zeit vergehen. Tobias von Pein ruft alle Kraftfahrer dazu auf, an der Stelle besonders vorsichtig zu fahren und auf andere Verkehrsteilnehmer zu achten.