Ahrensburg.

Die Zahl der in Stormarn registrierten Unfälle ist 2015 zwar leicht gestiegen, allerdings ist die Zahl der Verletzten deutlich zurückgegangen. 6019 Unfälle zählten die Beamten im vergangenen Jahr, 79 mehr als 2014. Jedoch ist die Zunahme mit Bagatellunfällen zu erklären. Denn 2015 wurden bei 809 Unfällen 1002 Menschen verletzt. Im Vorjahr registrierte die Polizei 1163 Verletzte bei 902 Verkehrsunfällen.

Einen Rückgang gab es auch bei Unfällen, bei denen Fahrradfahrer beteiligt waren. 274 solcher Fälle zählte die Polizei. 2014 waren es 312. Erfreulich ist auch, dass es weniger Motorradunfälle gab. Davon registrierte die Polizei im vergangnen Jahr 112. Im Vorjahr waren es 139 Verkehrsunfälle mit Kradfahrern.

Zudem gab es laut Statistik, die Landespolizeidirektor Ralf Höhs in Kiel präsentierte, weniger Unfälle in Stormarn, bei denen Alkohol eine Rolle spielte. 2015 waren 69, im Vorjahr 95.

Allerdings sind im Kreis Stormarn sechs Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden, einer mehr als im Vorjahr. Kommende Woche will die Stormarner Polizei einen detaillierten Verkehrsbericht präsentieren.