Barsbüttel.

Die Gemeinde Barsbüttel plant, die Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Südstormarn zu intensivieren. Im Januar sollen vier Vollzeitstellen für die Betreuung von Flüchtlingen geschaffen werden, jeweils zwei für Sprach- und Kulturmittler sowie sozialpädagogische Kräfte.

Das hat der Finanzausschuss beschlossen. Die Kosten betragen 185.500 Euro pro Jahr. Den Großteil der Summe will Barsbüttel durch die Integrationspauschale decken, die das Land Kommunen für die Aufnahme von Flüchtlingen zahlt. Die Gemeinde trägt 23.500 Euro. Derzeit arbeitet ein Awo-Sprach- und Kulturmittler 14 Stunden pro Woche in Barsbüttel.