Ahrensburg. Sechs Künstler präsentieren im Marstall in Ahrensburg ihre ästhetischen Exponate bei der Ausstellung „Von Wörtern und Räumen“.

Sie sehen aus wie Papierschiffchen. Doch um sie Schiffchen zu nennen, dafür sind sie schlichtweg zu groß. Darüber hinaus transportieren die Kunstwerke aus Papier, die so über den Boden des Ahrensburger Marstalls zu schippern scheinen, durchaus große Botschaften. Künstlerin Hannah Rath, 32 Jahre alt und Stipendiatin der Sparkassen-Kulturstiftung, hat die Arbeit geschaffen, sie sagt: „Es sind Zitate über Zeit und Raum von Autoren, aber auch Mathematikern.“ „Rhythm time/symmetry space“ nennt sich das Kunstwerk.

Es ist nur eines der durchweg interessanten wie ästhetischen Exponate und Installationen, die ab Sonntag, 4. Oktober, ab 11 Uhr in der Galerie des Marstalls (Lübecker Straße 8) zu sehen sind. Die Ausstellung bleibt bis zum 6. Dezember und trägt den Namen „Von Wörtern und Räumen“.

Sechs Künstler sind es mit Hannah Rath: Naho Kawabe, Matthias Meyer, Wolfgang Plöger, Arne Rautenberg und Heiko Zahlmann. Sie kommen allesamt aus Norddeutschland. Zudem werden Leihgaben aus dem Museum Weserburg aus Bremen gezeigt.

Die Ausstellung ist mittwochs, sonnabends und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Kostenfreie Führungen gibt es jeden Mittwoch ab 16 Uhr. Der Eintritt ist ebenfalls frei.