Ahrensburg.
Die Not in Ahrensburg ist groß. Nach der erhöhten Prognose des Bundes rechnet die Verwaltung damit, am Jahresende 400 Flüchtlinge beherbergen zu müssen – doppelt so viele wie ursprünglich angenommen. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Zwar baut die Stadt neue Unterkünfte, richtet die früheren Räume des Technischen Hilfswerks (THW) am Weinberg her und beginnt in den Herbstferien, eine Notunterkunft in der Turnhalle der ehemaligen Fritz-Reuter-Schule zu schaffen. Aber das reicht nicht. Deshalb sucht die Verwaltung private Unterkünfte. Wer Wohnraum zu vermieten hat, kann sich unter Telefonnummern 04102/77-257, -182 oder -133 melden.
Auch der Freundeskreis Flüchtlinge stößt mittlerweile an seine Grenzen. Er sucht dringend Paten. Interessenten können sich per E-Mail unter
paten@fkfa.de an Christiane Westphal vom Freundeskreis wenden.