Ahrensburg. In Ahrensburg, Grönwohld, Kuddewörde und Lütjensee eröffnen neue Restaurants. Kreisweit gibt es rund400 Gastronomiebetriebe
Heute Abend eine Pizza beim Italiener, morgen eine gebratene Ananas beim Brasilianer kosten und am Wochenende die Qual der Wahl am mongolischen Büfett haben: Das alles ist im Kreis Stormarn möglich, denn die Vielfalt an Restaurants wird immer größer.
Der Ahrensburger Axel Strehl ist Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Schleswig-Holstein. In Stormarn zählt der Berufsverband rund 90 Mitglieder. Strehl, der ein Restaurant in Ahrensburg führt, sagt: „Wer in der Gastronomie Erfolg haben will, muss einige Grundvoraussetzungen erfüllen.“ Dazu gehörten Sauberkeit, freundliches und gut geschultes Personal sowie ein besonderes Angebot an Speisen und Getränken. „Der Kunde ist König“, sagt Stehl. Und das stehe jeden Tag aufs Neue überall im Mittelpunkt.
Die Auswahl an Restaurants zwischen Reinbek und Reinfeld gut. „Das Angebot ist breit gefächert“, sagt Strehl. In Ahrensburg sei zum Beispiel alles vorhanden, „vom einfachen Bistro hin zu einer Sterneküche“.
Einen genauen Überblick über die Zahl der Betriebe hat die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck. Dort sind für die 55 Städte und Gemeinden in Stormarns 399 Gastronomiebetriebe gelistet. 338 davon sind Restaurants, Gaststätten, Imbissbuden und Cafés. Hinzu kommen 61 Hotels und Pensionen mit Restaurants. Der Pressesprecher der IHK, Can Özren, sagt: „In Ahrensburg gibt es mit 72 die meisten Betriebe. 57 Gastronomien sind es in Bad Oldesloe und in Reinbek.“
Das Abendblatt stellt vier neue Gastronomen im Kreis Stormarn vor. Mit ihnen steigt die kulinarische Vielfalt weiter: Sie bieten brasilianische, mongolische, italienische und gutbürgerliche Küche.