Grönwohld. Die Bauarbeiten auf der Strecke nach Trittau haben sich verzögert. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Oktober 2016 bestehen.

Die Vollsperrung der Kreisstraße 32 von Grönwohld nach Trittau sollte ursprünglich seit Mittwoch, 8. Juli, eingerichtet sein. Bisher fehlte aber jede Spur von Maschinen, Absperrungen und Bauarbeitern. Autos konnten wie gewohnt durch die Poststraße fahren. Von heute Mittag 12 Uhr an soll sich das nun ändern. Dann wird die Kreisstraße endgültig gesperrt. Das teilte der Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr in Lübeck auf Abendblatt-Anfrage mit.

Im Zuge der Brückenerneuerung wird die Straße nach Trittau für den Durchgangsverkehr bis voraussichtlich Oktober 2016 gesperrt. Den Grund für die Verzögerung konnte der Landesbetrieb nicht genau nennen. Der Auftragnehmer, die Firma Creativ-bau Wismar aus Holthusen, habe es anscheinend nicht pünktlich geschafft, mit den Sanierungsarbeiten zu beginnen. Der Geschäftsführer der mecklenburgischen Baufirma, Christian Wismar, sagt: „Wir mussten noch einige vorbereitende Tätigkeiten erledigen.“ Es hätten noch einige Genehmigungen gefehlt, wie zum Beispiel die Schachtgenehmigungen.

Die Zufahrt zu den Geschäften ist weiterhin von der Kreuzung jederzeit möglich. Die Grönwohlder CDU sowie SPD hatten zur Unterstützung des Einzelhandels während der Sperrung aufgerufen. Die Kosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro. Darin enthalten sind die Verwaltungs-, Planungs-, Grunderwerbs- und Baukosten.