Ahrensburg. Regen und bedeckter Himmel am zweiten Tag des Ahrensburger Stadtfestes trübt die Stimmung nicht. Das hat natürlich Gründe.

25 Grad, Sonneschein und strahlend blauer Himmel, so startete am Freitag das 31. Ahrensburger Stadtfest. Am Sonnabend gibt es stattdessen 18 Grad, grauen Himmel und immer wieder kleinere Schauer – erst zum späten Abend klarte der Himmel auf. Die Laune der Ahrensburger und der Gäste ist unterdessen ungetrübt.

„Das Wetter spielt keine Rolle für uns, denn das Ahrensburger Stadtfest ist ein Muss“, sagt Frank Hentschel. Er ist mit Olli Gibbisch seit 15 Uhr auf der Festmeile unterwegs. Die Gründe für das Muss kennen die Damen und Herren vom Bürgerverein Ahrensburg. Gerda Kahlert sagt: „Man trifft viele Bekannte und hat gemeinsam Spaß.“

So scheinen das auch die meisten anderen Gäste zu sehen. Nach einem kräftigeren Schauer am späten Nachmittag füllen sich die Straßen um das Rondeel zusehends mit immer mehr Menschen, die „Musik hören, tanzen, feiern und Essen und etwas Trinken wollen“, wie der Ahrensburger Michael Rützel wohl nicht nur seine Vorhaben für den Abend zusammenfasst. Am späten Abend sind die Große Straße, die Hagener und die Manhagener Allee sowie die Hamburger Straße wieder proppenvoll.

Antje Karstens, Sprecherin der Kaufleutevereinigung Stadtforum, dem Veranstalter des Festes, ist zufrieden. Sie sagt: „Es läuft alles super.“ Das finden im Grunde auch die Herren vom Sicherheitsdienst – trotz zeitweise ernster Mine. Joachim Kramp: „Das Verhalten der Gäste ist eher heiter als wolkig“