Viele von euch kennen das Franzbrötchen bestimmt. Ein kleines süßes Gebäck, das typisch für Hamburg ist. Doch über seine Herkunft sind sich die Leute bis heute im Unklaren, da es zwei Theorien gibt.
Habt ihr heute zum Frühstück auch ein Franzbrötchen gegessen? Dieses kleine, süße Gebäck aus Plunder- oder Hefeteig, das mit einer Zucker-Zimt-Mischung gefüllt ist. Das ist ein typisches Produkt aus Hamburg und in vielen Familien ein fester Bestandteil beim Frühstück oder aber zum Kaffee und Kuchen.
Lustig sieht es ja schon aus, das kleine Süßgebäck. Die typische Form bekommt es durch das Drücken mit einem Rundholz, wodurch die Füllung an den Seiten heraustritt, nachdem es zu einer Schnecke gerollt wurde und in vier bis fünf Zentimeter große Stücke geschnitten wurde. Den Geschmack und die leicht bräunliche Farbe bekommt das Franzbrötchen durch die karamellisierte Zucker-Zimt-Decke auf dem Teig. Ihr könnt das süße Gebäck in verschiedenen Varianten essen, egal ob mit Rosinen, Marzipan oder Schokoladenstückchen.
Die Hamburger sind sich aber unsicher, wo der Ursprung des Franzbrötchens liegt. Die einen sagen, es sei eine Erinnerung an das Croissant, das durch Napoleon nach Hamburg kam.
Andere wiederum sind der Meinung, dass ein Hamburger Bäcker ein Franzbrot, dass ist eine Art Baguette, in einer Pfanne mit Fett gebraten haben soll und so das Franzbrötchen entstand.
Egal, woher dieses süße Gebäck auch kommt, in Hamburg ist es einfach ein Muss und eine Spezialität.