Die Universitätsgesellschaft Bargteheide hat Günter Paulus Schiemenz eingeladen. Er wird über die Moldau und die Walachei referieren, die zum byzantinisch-orthodoxen Kulturkreis gehören – und eine Reise wert sind.
Bargteheide. Rumänien ist ein gut zugängliches Land. Und doch kommen fast keine Besucher aus dem Ausland. Reale Schwierigkeiten, aber auch unbegründete Vorurteile über den EU-Staat am Schwarzen Meer sind die Gründe: So sieht es Prof. Günter Paulus Schiemenz, der am Donnerstag, 15. Januar, in Bargteheide einen Diavortrag über „Rumänien – Kunst und Kultur im Spannungsfeld zwischen dem Okzident und Byzanz“ halten wird.
Prof. Schiemenz kommt auf Einladung der Universitäts-Gesellschaft ins Kopernikus-Gymnasium (Am Schulzentrum 1). Er wird ab 20 Uhr über die bedeutenden, aber weitgehend unbekannten Naturschönheiten und Kulturdenkmäler dieses Landes sprechen. So gehörten die altrumänischen Landschaften Moldau und Walachei zum byzantinisch-orthodoxen Kulturkreis.
Mitglieder der Universitäts-Gesellschaft zahlen nichts. Für alle anderen beträgt der Eintritt fünf Euro.