Premiere geglückt: Publikum im ausverkauften Alfred-Rust-Saal ist begeistert von vier kurzen Musicals, die innerhalb eines Tages geschrieben, komponiert, inszeniert, geprobt und aufgeführt worden sind.

Ahrensburg. Nach 23 Stunden und acht Minuten ist am Montagabend in Ahrensburg eines der ambitioniertesten und spannendsten Kulturprojekte zu Ende gegangen, die die Region seit Langem erlebt hat – die sogenannten 24-Stunden-Musicals. Und wie: Die Zuschauer im seit Wochen ausverkauften Alfred-Rust-Saal feiern die Akteure mit minutenlangem Applaus, nachdem der letzte Vorhang gefallen ist. Damit ist dem Ahrensburger Produzenten Hauke Wendt in der Schlossstadt eine Deutschlandpremiere gelungen. Die Idee kommt vom Broadway. Unter dem Namen The 24 Hour Plays wird die Benefiz-Vorstellung seit 18 Jahren jährlich in Manhattan aufgeführt. Das Konzept ist einfach erklärt: Es gibt zunächst keines. Innerhalb von 24 Stunden müssen vier Teams aus Autoren, Komponisten, Regisseuren und Darstellern dann vier kurze Musicals komponieren, inszenieren, einstudieren – und aufführen.

Etwa 40 Personen – alle von ihnen bekannte Größen aus der Musicalszene – haben in Ahrensburg ehrenamtlich mitgewirkt. Der Erlös wird nun an den Verein Lebenshilfe Stormarn gespendet.

Der Zuschauerraum hat sich längst geleert, da stehen sie auf der vom roten Vorhang abgeschirmten Bühne im Halbdunkel immer noch in Grüppchen zusammen und genießen, wie das Publikum ihre Anstrengungen der zurückliegenden Stunden gerade honoriert hat. Auch bei Team Gelb, das das Abendblatt fast 24 Stunden lang begleitet hat, ist die Stimmung blendend. „Ich war aufgeregt wie nach drei Wochen Probe“, sagt Darstellerin Wietske van Tongeren. Und ihre Spielpartnerin Jennifer Siemann ergänzt: „Der Szenenapplaus hat gutgetan.“ Davon hat es an diesem Abend jede Menge gegeben, nicht nur für Team Gelb. „Die Schauspieler haben so gewirkt, als wenn sie das schon seit Jahren machen würden“, lobt der Chef der Inszenierung, Regisseur Christoph Drewitz.

Vergessen ist die Unsicherheit aus den Proben, die genährt worden ist von Textpatzern, von Hängern, die bei der Kürze der Zeit jedem als unvermeidbar erscheinen müssen. Vergessen ist das Gefühl, das Wietske van Tongeren so beschreibt: „Es ist schon schlimm. Und du glaubst, es wird noch schlimmer.“ Wird es aber nicht, meint Enrico de Pieri: „Wenn ich etwas mitnehme in meinen Alltag, dann das: Nichts ist unmöglich.“

Sie alle, die in den großen Musicals des Landes mitspielen, sind aber auch Profis genug, um kleine Unzulänglichkeiten zu überspielen. Ist der Text vergessen, wird improvisiert. Da mögen dem ins eigene Wort verliebten Autor möglicherweise die Ohren klingen – wer das Manuskript nicht kennt, wird es niemals bemerken. Dass der musikalische Leiter Holger Kolodziej sich erst in letzter Sekunde entschieden hat, auf die Unterstützung der Band zu verzichten – „es hat irgendwie nicht gepasst“ – und stattdessen wie in den Proben solo Klavier zu spielen, hat vom Zuschauerraum ausgesehen, als wäre es niemals anders geplant gewesen.

Es hat das Profil des Facebook-kritischen Stücks aus Nina Schneiders Feder mit dem Titel „Am Faden“ eher noch geschärft und die altmodische Note der Lieder, die 50er-Jahre-Liebesfilme erinnert, unterstrichen. Komponist Adrian Werum hatte sich ohnehin gewünscht, dass auf die Band verzichtet wird.

Im Ergebnis hat das Publikum vier Kurz-Musicals gesehen, die nicht nur in Punkto Musikstil kaum unterschiedlicher hätten sein können. In „Der Schwan“ (Autor: Kevin Schröder; Komponist: Lukas Höfling; Regie: Geriet Schieske) geht es um eine Frau, der die Männer zu Füßen liegen, obwohl sie jeden von ihnen eiskalt abblitzen lässt. Bemerkenswert hier das eine Thema, das sich von Anfang bis Ende durch Höflings Komposition zieht.

Populärmusikalisch dagegen die beiden anderen Stücke „Was kleines Gemeines“ (Autor: Titus Hoffmann; Komponist: Thomas Borchert; Regie: Jacqui Dunnley-Wendt) und „Käse oder Wurst?“ (Autor: Heiko Wohlgemuth; Komponist: Johannes Glück; Regie: Denny Berry). Das eine dreht sich um einen modernen Prinzen, der Märchengeschichte neu schreibt: Er verführt Aschenputtel und Schneewittchen, die ihrer Märchenprinzen längst überdrüssig sind; bei Dornröschen allerdings blitzt er ab und wird zum Frosch... Und die von Sandwich verteilenden Stewardessen oft gestellt Frage „Käse oder Wurst?“ führt in diesem Fall zu amourösen Turbulenzen über den Wolken. Extra-Applaus vom Publikum gibt’s für beide Werke.

Von Dienstag an sind die 24-Stunden-Musicals von Ahrensburg Geschichte für alle Mitwirkenden. Was sie von Sonntag, 23 Uhr, bis Montag, 22.08 Uhr, erlebt haben, werden sie trotzdem nicht so schnell vergessen:

Ahrensburg, Wulfsdorfer Weg, Montagnachmittag: Wenn es bei den 24-Stunden-Musicals in Ahrensburg überhaupt so etwas wie eine Generalprobe gibt, dann ist am frühen Nachmittag für 45 Minuten der Zeitpunkt dafür gekommen. Es ist 14.30 Uhr, als Gruppe Gelb den etwas plüschigen Alfred-Rust-Saal zum ersten Mal sieht – und zugleich zum letzten Mal vor der Aufführung. 45 Minuten sind wenig Zeit, vor allem wenn die Darsteller als Erste dran sind, deshalb davor am wenigsten Zeit hatten – und ganz ehrlich eigentlich noch nicht reif für eine Generalprobe wirken.

Auf der Bühne herrscht ein wildes Durcheinander, in dem aber jeder zielstrebig seinen Plan verfolgt, ohne dabei andere zu stören oder sich von anderen gestört zu fühlen. Sven Runge und seine Mitarbeiter steuern den Ton aus. Die Beleuchter probieren aus, wann welcher Scheinwerfer auf welchen Punkt gestellt werden muss, und schreiben einen Plan. Die Darstellerinnen Wietske van Tongeren und Jennifer Siemann spielen ihre Rolle ohne Musik durch. Als der Ton zugeschaltet ist, schallen ihre Worte durch den ganzen Saal. Noch immer brauchen alle Darsteller ganz dringend ihr Manuskript. „Ich kann mir den Text nicht merken“, sagt Mathias Edenborn und stöhnt. „Wir proben ja später noch weiter“, sagt Regisseur Christoph Drewitz, und das klingt, als mache es Mut.

Unterdessen geht Holger Kolodziej die Stücke mit der Band durch. Die Musiker müssen an diesem Tag ganz spontan sein und irrsinnig gut improvisieren können. Das Klavier gibt die Lead-Stimme, Kolodziej ruft Gitarre und Bass ein paar Akkorde zu, der Schlagzeuger findet selbst den Rhythmus. Und dann spielen sie gemeinsam, als wenn sie schon immer zusammen gespielt hätten. Adrian Werum, der Komponist, sitzt unterdessen draußen auf einer Bank, mitten auf dem Schulhof der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Er hört sich nicht an, was aus seiner Komposition geworden ist, sagt: „Ich meine ja, dass Klavier gereicht hätte. Die anderen Instrumente wären nicht nötig gewesen.“ Vielleicht, deutet er an, hätte er mit der Autorin auch noch besser harmoniert, hätten sie einander schon länger gekannt.

Die Generalprobe verstreicht, ohne dass überhaupt alle Lieder einmal gespielt worden wären.

Wie weit sind die anderen Gruppen? Ein direkter Vergleich gibt Aufschluss, er verdeutlicht auch unterschiedliche Vorgehensweisen. Gruppe Blau ist nun dran, sie bringt „Der Schwan“ auf die Bühne. Damit zollen sie nicht etwa dem Kreis Stormarn und seinem Wappentier Tribut, es geht um einen Schwan – alle Männer himmeln ihn an. Am Klavier sitzt der Komponist Lukas Höfling persönlich, die musikalische Leiterin Patricia Martin ihm zu Füßen. Während sein Kollege Adrian Werum einzelne Lieder komponiert hat, zwischen denen auch viel gesprochen wird, zieht sich ein einziges Thema durch Höflings Werk, das nicht mehr aus dem Kopf geht.

Textsicher ist aber auch Gruppe Blau nicht, trotz einer um eine Stunde längeren Vorbereitungszeit. Können Darsteller eigentlich innerhalb von weniger als elf Stunden mehrere Lieder so lernen, dass sie sie sicher beherrschen? Die Songs waren erst in der Nacht komponiert worden, um kurz vor halb zehn am Morgen sind Text und Noten verteilt worden. Werden die Profis ihre Texte am Ende beherrschen? Die Vorführung beginnt um 20 Uhr.

Ahrensburg, Moltkeallee, Montagmittag: Mittlerweile ist Gruppe Gelb in die Räume der Ballettschule Holtz an der Moltkeallee umgezogen. Erstmals während des Projekts fühlt ein Beobachter nun so etwas wie Musicalatmosphäre. Wietske van Tongeren, Jennifer Siemann, Mathias Edenborn und Enrico de Pieri singen, schauspielern und tanzen, noch allerdings ohne Licht, ohne Tontechnik, ohne Band. Begleitet werden sie einzig von Holger Kolodziej, dem musikalischen Leiter, am E-Piano. Die Melodien sind schmissig, aber schnörkellos, eben in einer einzigen Nacht von Adrian Werum komponiert. Nina Schneider hat in ebenso kurzer Zeit die Geschichte erfunden und den Text geschrieben.

Die Handlung von „Der Faden“ – „etwas Gruseliges“ sollte es sein – ist schnell erzählt: Zwei Freundinnen klagen einander über die Abgründe des Internets, denn der Freund der einen hat seinen Facebook-Status gerade auf „Single“ gesetzt. Zum Glück hat eine von beiden eine DVD-Box mit allen Folgen der Serie „Sex and The City“ dabei. Doch in der Box ist eine Marionette, warum auch immer. Und die gibt merkwürdige Geräusche von sich. Also rufen die Freundinnen zwei Geisterjäger zur Hilfe. Zwei recht verschrobene Typen tauchen auf, die sich allerdings mehr für die Freundinnen als für die Marionette interessieren. Endet etwa alles „Wie in einem Liebesfilm aus der Tschechei“? So geht der Refrain eines der Songs.

Wer die Branche nicht kennt, müsste jetzt eigentlich Schweißperlen auf der Stirn haben. Denn Text, Melodie, Einsätze – das alles sitzt sieben Stunden vor Beginn der Aufführung noch nicht so recht. Die Darsteller hangeln sich an ihren Manuskripte entlang, Holger Kolodziej und Regisseur Christoph Drewitz greifen immer wieder ein, korrigieren hier, verbessern dort, entwickeln die Inszenierung immer noch weiter. Aber von Nervosität herrscht keine Spur. Im Gegenteil: „Unsere Gruppe ist am weitesten“, sagt Drewitz und verkündet: „Deshalb müssen wir eine Stunde früher als geplant zur Probe ins Theater.“ Die beginnt nun schon um 14.30 Uhr. Dann spielt Gruppe Gelb mit Band.

Ahrensburg, Bogenstraße, Montagmorgen: „Seid bitte pünktlich“ – das hat Hauke Wendt noch am Vorabend gesagt. Inzwischen ist es 9.21 Uhr, doch passiert ist noch nicht wirklich viel. Die Darsteller sind alle wieder dort, wo am Abend zuvor das Casting gewesen ist, sie wirken ausgeruht und bestens gelaunt. Hier macht jemand Dehnübungen, dort – „blublublublub, brrmbrrmbrrmbrrm“ – macht ein anderer seine Lippen locker. Sieht blöd aus und hört sich auch so an, gehört aber zum Aufwärmprogramm eines Musicaldarstellers. Schließlich ergreift Philip Naudé von den 24 Hour Plays das Wort. „Waitung is no fun“, sagt er. Der Amerikaner weiß aus Erfahrung: 21 Minuten, die am Morgen verloren gehen, fehlen am Abend vor der Aufführung. Dann macht er noch Mut: Wenn jemand meine, dass in der technischen Probe am späten Nachmittag nicht alles perfekt gelaufen sei, sei das normal. „Don’t worry! We are surrounded by talents.“

Der Drucker war schuld! Jetzt aber betritt Produktionsleiterin Renate Gritschke den Raum, unterm Arm einen Stapel mit Textbüchern in vier Farben. In den gelben ist aufgeschrieben, was sich Nina Schneider in den Stunden zuvor ausgedacht hat, was Adrian Werum in Noten gefasst hat und was Christoph Drewitz nun in Szene setzen soll. „Etwas Gruseliges“ sollte es werden. Nun heißt das Stück „Am Faden“. Und plötzlich ist die Erinnerung wieder da: Hat sich Nina Schneider nicht am Vorabend Hals über Kopf in diese Marionette verliebt, die jemand als Requisit mitgebracht hatte? Christoph Drewitz: „Es geht um Facebook, es geht um die Frage, was man postet und welche Auswirkungen das aufs Leben hat.“ Das ist fürwahr eine gruselige Geschichte.

Wietske van Tongeren soll die Hauptrolle spielen, eine unglückliche Frau, die immer die falschen Männer trifft. Jennifer Siemann (die mit der Eisbärenmütze und der Pistole) ist ihre Freundin, die immer weiß, wo es langgeht. Böse klingt das nicht gerade, aber auch nicht nach Prinzessin. Mathias Edenborn spielt einen Mann, der sehr bedächtig und langsam antwortet, Enrico de Pieri einen deutlich lebhafteren Typen. „Das gefällt mir richtig gut“, sagt Jennifer Siemann, während sie über den Parkplatz in Richtung Probenraum stiefelt und dabei in das Manuskript vertieft ist.

Die anderen drei Stücke heißen „Etwas kleines Gemeines“, „Der Schwan“ und „Käse oder Wurst?“

Ahrensburg, Bogenstraße, Sonntagnacht: „Ich möchte mal keine Prinzessin sein“, sagt Jennifer Siemann, und aus rund 40 Kehlen kommt wie im Chor ein langes, bedauerndes „Ooooh“ als Antwort. „Ich möchte gern die Böse spielen.“ Die 28 Jahre alte Berlinerin packt Requisiten ihrer Wahl aus, die mitzubringen ihr aufgetragen worden ist: eine weiße Fellmütze mit Eisbärengesicht, unter der ihre roten Locken fast ganz verschwinden. Und einen Revolver. „Knallt echt“, wird sie später noch erklären und dabei extra finster und extra kokett gucken.

Aber erst muss sie singen. Der Sonntag hat sich gerade aus Ahrensburg verabschiedet, als Jennifer Siemann, zurzeit im Berliner Musical „Hinterm Horizont“ die Zweitbesetzung der Jessy – Udo Lindenbergs Mädchen aus Ost-Berlin – mitten in der Nacht in einem Studio an der Bogenstraße „I Can’t Let Go“ aus „Smash“ anstimmt. Genau acht Takte. Das Casting für die ersten 24-Stunden-Musicals auf deutschem Boden läuft zu diesem Zeitpunkt seit 20 Minuten.

Alle sitzen in einem großen Kreis auf dem Fußboden. Jennifer Siemann gehört zum 16-köpfigen Darsteller-Team, in dessen Reihen zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenig bekannt ist. Alle wissen, dass sie an den 24 Stunden-Musicals mitwirken werden. Und dass die Show im Alfred-Rust-Saal, um die es geht, 24 Stunden später schon längst Vergangenheit sein wird.

Das Casting ist zu Ende. Jennifer Siemann und die anderen Darsteller können nun ins Hotel fahren, um sich auszuruhen. „Die Darsteller erfahren erst am Montagmorgen um 9 Uhr, in welcher Gruppe sie mitwirken werden“, sagt Hauke Wendt, der Produzent der Veranstaltung, ein Ahrensburger. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Jaqui Dunnley-Wendt hat er 2007 die in Ahrensburg ansässige Firma Musical Creations Entertainment gegründet. Zu dem Unternehmen zählt auch die Musicalschule Ahrensburg. Wendt macht den Darstellern noch Mut: „Die einzige Probe mit Band am Montag wird etwas länger dauern. 45 Minuten.“ Allgemeines Gelächter, dem allgemeiner Aufbruch folgt.

Während der Abend für die einen also schon zu Ende ist, steht den anderen eine lange Nacht bevor. Zunächst suchen sich die Teams ihre Darsteller aus. Hauke Wendt hat sie während des Castings alle fotografiert, nun liegen die Karten in Gestalt von Porträtfotos auf dem Tisch. Wer wen in welcher Reihenfolge wählt, soll ein Geheimnis bleiben, darauf achten nicht zuletzt die amerikanischen Erfinder der 24-Stunden-Musicals. „Niemand soll erfahren, wer wie früher im Sportunterricht in der Schule als Letzter in eine Mannschaft gewählt worden ist“, erklärt jemand. Schließlich sind die Karten verteilt, auch die letzte.

Es ist kurz nach eins am frühen Montagmorgen, als sich in einem kleinen Zimmer in einem benachbarten Gebäude eines der Produzententeams zusammenfindet. Regisseur Christoph Drewitz hat die Autorin Nina Schneider, den Komponisten Adrian Werum und den musikalischen Leiter Holger Kolodziej um sich versammelt. An der Wand steht ein Klavier, Werum haut schon mal in die Tasten. An eine Schranktür sind vier Darsteller-Porträts geheftet. Das sind sie also, aber das dürfen sie jetzt noch nicht wissen. Die Kreativen einigen sich auf „etwas Gruseliges“. „Aber nicht nur“, sagt Nina Schneider. „Ich spiele gern mit Erwartungshaltungen. Nichts ist langweiliger als eine Geschichte, bei der das Ende schon am Anfang absehbar ist.“

Regisseur und musikalischer Leiter verabschieden sich nun auch, um zu Bett zu gehen. Komponist und Autorin arbeiten bis zum Morgen weiter. Um 8 Uhr, so die Vorgabe, müssen sie ihr Werk abgeben haben. Um 9 Uhr soll es für alle weiter gehen.