Zwei Solokünstler und sieben Bands treten am 5. Juli vor dem Ahrensburger Schloss auf. Vier Finalisten des Wettbewerbs MusicStorm wurden durch das Online-Voting ermittelt. Weitere fünf von der Jury bestimmt.
Ahrensburg/Hamburg. Die Jury hat entschieden. Neun statt wie geplant acht Teilnehmer treten beim großen Finale des Nachwuchswettbewerbs MusicStorm vor dem Ahrensburger Schloss auf.
Die meisten Stimmen beim Online-Voting sicherte sich die Metalband Cookie Park. Sie zieht mit 670 Stimmen als erste ins Finale ein. Es folgen Blaxun aus Bad Oldesloe mit 10,28 Prozent der Stimmen und die Band Lärmbelästigung mit 10,02 Prozent. Die Schüler aus der Kreisstadt holten sie sich Platz zwei und 518 Stimmen. Die Großhansdorfer Jungs können sich über 505 Stimmen freuen. Als Vierte sichert sich Solokünstlerin Julia Kuschel alias LIA mit 8,77 Prozent den Einzug ins Finale. Für die Ahrensburgerin wurde 442 Mal gevotet. Mehr als 2500-mal stimmten die Besucher der Seite des Musikwettbewerbs ab.
Die Jury nominierte das Duo Tramper AiO, Solokünstler Michel Jotzer und die Bands Trying Empire sowie die Kleinstadtpioniere für das Finale. Zusätzlich einigten sie sich darauf, dass die Ahrensburger Band Dreamwood ebenfalls dabei sein soll. Musikproduzent Jens Lueck begründet die Entscheidung: „Die Musik von Dreamwood hat Hand und Fuß. Man merkt, dass sie genau wissen, was sie wollen.“
Am 5. Juli, beim dritten Finale, müssen alle Musiker zeigen, was sie können. Die Moderation übernimmt Poetryslamer Björn Högsdal. Der Wettbewerb ist eine Initiative des Kreisjugendrings Stormarn, der Sparkasse Holstein, der Sparkassen-Stiftung Stormarn und der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn.