Die Preisträgerin ist wieder wieder zurück aus Afrika in Ammersbek. Bei einem öffentlichen Abend in Hamburg möchte Biester-Blum ihre künftigen Projekte vorstellen.

Ammersbek. Die diesjährige Trägerin des Olof-Palme-Friedenspreises ist wieder zurück in Ammersbek. An der Preisverleihung vor rund zwei Wochen konnte Waltraut Biester-Blum nicht teilnehmen, weil sie sich für Frauen und Kinder in Kamerun einsetzte – ein Engagement, für das die 65-jährige mit dem Preis der Stormarner SPD ausgezeichnet wurde.

Die Kuratoren lobten dabei die Arbeit der Ammersbekerin in dem Dorf Fontsa-Touala. Zuletzt sorgte Biester-Blum dafür, dass die etwa 350 Schüler eines Gymnasiums eine Wasseranlage auf dem Schulgelände bekommen. Auch sammelte sie Geld für Schulbücher, über die sich jetzt etwa 1000 Grundschüler freuen können.

Als nächstes möchte die Ammersbekerin zwei Gesundheitszentren in dem afrikanischen Dorf ausstatten. Dieses und weitere Projekte stellt die pensionierte Lehrerin am Sonntag, 25.Mai, bei einem öffentlichen Abend im Kulturhaus Eppendorf (Julius-Reincke-Stieg 13 a) in Hamburg vor. Die Präsentation beginnt um 19 Uhr mit dem Kindergospelchor von Toto Ligthman. Danach zeigt die Preisträgerin Bilder und Filme und erzählt dabei von ihrer Arbeit.