Die Polizei hat in Kiel den Verkehrssicherheitsbericht vorgestellt. Auch die Zahl der Unfälle bei denen Menschen verletzt wurden ist rückläufig – die Zahl der Bagatellunfälle ist indes deutlich gestiegen.
Ahrensburg. Im Kreis Stormarn sind im vergangenen Jahr mehr Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen als im Vorjahr. Die Polizei zählte zehn getötete Unfallopfer. 2012 starben sieben Menschen. Fünf der tödlich Verletzten des Jahres 2013 waren Autofahrer. Zudem verloren zwei Motorradfahrer, ein Radfahrer, ein Fußgänger und ein Beifahrer bei einem Unfall ihr Leben.
Dennoch kann die Polizei aber auch etwas Positives vermelden. Denn die Zahl der Verletzten ist deutlich zurückgegangen. 2012 zählten die Beamten 1036 Verletzte. Vergangenes Jahr waren es 909, davon 83 (109) Schwer- und 826 (927) Leichtverletzte. Laut Polizei sei dies darauf zurückzuführen, dass es gelungen sei, die Durchschnittsgeschwindigkeit zu senken. Somit ist auch die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen verletzt wurden, rückläufig. 2012 registrierten die Beamten 818 solcher Unfälle. 2013 waren es 782. Gestiegen ist die Zahl der Bagatellunfälle. Mit 4324 sind es 483 mehr als im Vorjahr.