Zu Beginn der Saison 2014 sollen auf Deutschlands modernstem Golfplatz, der rund neun Millionen Euro kostet, die ersten neun Löcher spielbereit sein. Im Oktober will der Golfclub Hamburg-Oberalster die Einweihung der kompletten 18-Loch-Anlage feiern.
Tangstedt. Das Handy klingelt. „Hallo Chef, alles läuft bestens“, sagt Horst Hoppe, der Clubsekretär. Barry Rookledge, Geschäftsführer der Golf Management Hamburg-Oberalster GmbH und Co. KG, ruft aus Ammersbek an. Er erkundigt sich nach dem Stand der Bauarbeiten am Ende der Straße Bäckerbarg in Tangstedt. Zu Beginn der Saison 2014 sollen auf Deutschlands modernstem Golfplatz, der rund neun Millionen Euro kostet, die ersten neun Löcher spielbereit sein. Im Oktober will der Golfclub Hamburg-Oberalster die Einweihung der kompletten 18-Loch-Anlage feiern.
Horst Hoppe steht am Rand der Baugrube und schaut zu, wie ein Schaufelbagger große Sandmengen an der Stelle bewegt, an der das 18. Grün sein wird. In der 6,50 Meter tiefen Baugrube legen die Arbeiter Teichfolie aus. An Abschlag acht stehen fünf Männer. David Krause, der Architekt des Golfplatzes, Bauleiter Marco Jöhnk und drei seiner Mitarbeiter beugen sich über eine Karte und besprechen die weitere Marschroute. „Wir laufen dem Zeitplan nicht hinterher“, sagt Krause, der viele Golfplätze in Europa konzipiert hat.
Mittlerweile ist Barry Rookledge eingetroffen. Als Erstes schaut er bei der bereits eröffneten Driving Range vorbei. Er hat bereits reichlich Erfahrung mit Großprojekten: Rookledge betreibt die Golfanlage in Siek, den Platz in Sülfeld hat er verpachtet.