Der Dehoga-Kreisvorsitzende Axel Strehl findet Aufbau gut

"Der Markt hat eine Riesenauswahl. Das ist außergewöhnlich, auch im Vergleich mit anderen Märkten in der Region", sagt Axel Strehl. Ein Beispiel ist für ihn die "Fisch-Straße". Am westlichen Ende des Marktes, an der Manfred-Samusch-Straße, sind gleich drei Stände nebeneinander aufgebaut. "Das ist einzigartig in Stormarn", sagt Strehl. Das alle drei genügend Kunden haben, zeigt für Strehl, dass der Markt nach wie vor sehr gut funktioniere.

Ein anderes Beispiel für die gute Auswahl findet er am Tomatenstand von Marlies Abraham. Der Delingsdorfer Betrieb verkauft "72 Sorten", wie die Inhaberin betont. Alle Schattierungen von Rot sind in den Holzkisten vorhanden, Sorten wie "Goldene Königin", "Heirloom Black" und "Marvel Stripe" warten auf Käufer. Gastronom Axel Strehl kommt auf Ideen: "Da könnte man eine tolle Tomantenpfanne mit Schafkäse draus machen. Oder leckere Beilagen, einfach zum Naschen."

Axel Strehl lobt auch die "herzliche" Atmosphäre auf dem Markt. "Die Kunden kennen die Marktbeschicker. Das merkt man an den Gesprächen." Dass die Gassen zwischen den Ständen zu eng geworden seien, nachdem der Parkstreifen eingerichtet wurde, findet er nicht: "Auf meiner Rundreise durch Stormarn habe ich wesentlich engere Marktgassen gesehen."