In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag beginnt die Winterzeit. Dann können die meisten von uns eine Stunde länger schlafen.
In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag passiert es wieder, die Uhr wird von drei auf zwei Uhr zurückgestellt und somit beginnt die Winterzeit, die auch Normalzeit heißt. Das bedeutet: Wir können eine Stunde länger schlafen, aber Nachtschichtarbeiter, also zum Beispiel Polizisten oder Krankenschwestern, ärgern sich über die Zeitumstellung, denn sie müssen eine Stunde länger arbeiten. Nach der Umstellung ist es morgens früher hell, dafür wird es nachmittags eher dunkel. Es gibt zwei Zeitumstellungen im Jahr: Eine am letzen Sonntag im März und eine am letzten Sonntag im Oktober.
Die Zeitumstellung verwirrt viele Menschen. Muss man den Zeiger vorstellen oder doch zurück? Hierzu gibt es einen einfachen Merksatz: Im Frühjahr stellen wir die Gartenmöbel vor das Haus, im Winter stellen wir sie zurück in den Schuppen. Das heißt, im März wird die Uhr für die Sommerzeit vor- und im Oktober wird sie zurückgestellt.
Seit 1980 gibt es die für heute gültige Zeitumstellung. Deutschland hat die Zeitumstellung eingeführt, damit im Sommer Energie gespart wird, denn wenn es abends später dunkel wird, braucht man kein Licht anzumachen. Wissenschaftler haben aber herausgefunden, dass dann morgens mehr geheizt werden muss, da es eine Stunde früher noch nicht so warm ist - der Nutzen der Zeitumstellung ist also umstritten. Aber weil die Nachbarländer an der Uhr drehen, macht auch Deutschland weiter mit.