Ohne elektrischen Strom würde heutzutage fast nichts funktionieren. Es gäbe kein Licht, Heizungen würden nicht laufen, Autos nicht fahren.
Elektrischer Strom ist wohl die wichtigste Erfindung der vergangenen Jahrhunderte. Ohne ihn würde fast nichts funktionieren. Es gäbe kein Licht, Heizungen würden nicht laufen, Autos nicht fahren. Am besten ist es, sich Strom als eine Art Wasserleitung vorzustellen. Das Wasser ist der Strom, und das Rohr ist das Kabel. Wird nun das Wasser benötigt, stellt man es an. Das Wasser fließt durch das Rohr. So ähnlich fließen auch die Elektronen durch das Kabel, zum Beispiel in eine Lampe. In der Lampe ist ein kleiner Draht, der sich erhitzt. Das passiert, weil sich die vielen kleinen Elektronen an die Kabelwände quetschen. Ein Stromkreislauf muss aber nicht immer geschlossen sein. Ein Beispiel dafür sind Blitze. Sie sind eine elektrische Ladung, die sich zwischen Wolken und Erde bildet - häufig bei Gewittern.
Strom kommt natürlich nicht einfach aus der Steckdose. Er wird in Kraftwerken produziert, zum Beispiel durch Atomspaltung oder beim Verbrennen von Kohle. Aber auch Windräder und Solaranlagen erzeugen Energie. Da dieser umweltfreundliche Strom finanziell gefördert werden soll, steigen allerdings die Preise (siehe oben).
Ein kleines Kraftwerk ist auch der Dynamo an eurem Fahrrad. Beim Drehen entsteht Strom, der den Draht in der Fahrradlampe erhitzt und so zum Glühen bringt.