Ahrensburg. Bundespolizei und Feuerwehr wurden am späten Freitag zum Bahnhof Ahrensburg-Gartenholz gerufen. Dort die grausige Entdeckung.
Gespenstische Szene in der Nacht zu Sonnabend auf einer Brücke der Deutschen Bahn kurz vor dem Bahnhof Ahrensburg-Gartenholz. Feuerwehr, Bundespolizei und Bahn-Notfallmanagement suchen gegen 23.20 Uhr die Gleise ab. Noch ist es nur ein Verdacht – wenig später die grausige Gewissheit: Auf der Bahnstrecke liegt ein Toter.
Zuvor hatte der Zugführer kurz vor dem Haltepunkt einen kurzen Ruck an der Bahn bemerkt. In der Station Ahrensburg-Gartenholz kontrollierte er den vorderen Teil. Dabei bemerkte er eine Delle. Bundespolizei und Feuerwehr rückten an, stellten aber keine weiteren verdächtigen Schäden fest.
59-Jähriger lag tot auf Bahngleisen bei Ahrensburg-Gartenholz
Trotzdem leuchteten sie die Gleise ab, machten sich auf die Suche. Schließlich entdeckten sie einen toten 59-Jährigen auf den Gleisen der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck. Er war vom Zug überrollt und dabei getötet worden. Notarzt und Rettungsdienst konnten nicht mehr helfen.
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Die Bundespolizei hat nun die Ermittlungen übernommen, will den Hintergrund des Todesfalls aufklären.