Ahrensburg. Ahrensburger Einrichtung bekommt durch das Förderprogramm mehr als 300.000 Euro in den nächsten vier Jahren.

Bildungsministerin Karin Prien hat am Dienstag weitere Bildungseinrichtungen benannt, die ins Perspektivschulen-Programm des Landes aufgenommen werden. Darunter ist auch die Gemeinschaftsschule Am Heimgarten in Ahrensburg. „Das ist eine tolle Nachricht für die Schule. Denn insgesamt ergibt sich daraus eine Förderung durch das Land von mehr 300.000 Euro in den nächsten vier Jahren“, sagt der in Ahrensburg lebende CDU-Landtagsabgeordnete Tobias Koch.

Mit dem Programm Perspektivschulen fördert das Land Schulen mit besonderen Herausforderungen. Mit dem Mehr an finanziellen Mitteln können die Schulen zusätzliche neue Projekte, Kooperationen und Personal sowie bereits laufende Aktivitäten finanzieren. Dazu gehören zum Beispiel zusätzliche digitale Ausstattung, Entlastungsstunden für Lehrkräfte, Kooperationen mit Theatern und Museen sowie die Unterstützung der Elternarbeit. Das Landesprogramm läuft bis zum Jahr 2024 und ist mit 50 Millionen Euro ausgestattet.

Herausforderungen für Schulen sind größer geworden

Jede Schule erhält eine jährliche Grundförderung von 25.000 Euro und zusätzlich für jeden Schüler 115,98 Euro pro Schuljahr. Bei etwa 470 Schülern an der Gemeinschaftsschule Am Heimgarten macht dies etwa 80.000 Euro pro Jahr und damit knapp 320.000 Euro in vier Jahren aus.

„In den vergangenen Jahren sind die Schulklassen heterogener geworden und insbesondere soziale Fragen prägen den Unterricht noch stärker. Migration, Armut, Sprachbarrieren, Lernschwäche und Probleme in den Familien wirken sich auch auf die Arbeit im Klassenzimmer aus. Hier müssen wir Schulen sowie die Lehrkräfte und Schulleitungen unterstützen. Dabei hilft das Perspektivschulen-Programm“, sagt Koch.