Die Jorker Verwaltung will eine Oberschule mit erweitertem Angebot bei der Landesschulbehörde beantragen
Jork. Die Elternbefragung für die geplante Oberschule am Jorker Schulzentrum ist abgeschlossen. "Die große Beteiligung der Eltern in den Klassen 3 und 4 der Grundschulen bestätigt den Bedarf am geplanten gymnasialen Schulangebot am Schulzentrum in Jork", sagt Matthias Riel, Kämmerer der Einheitsgemeinde. Auch die Stadt Buxtehude habe das Einvernehmen für den gymnasialen Schulzweig in Jork erteilt, so Riel.
Die Grundschulleiter Barbara Eggers und Heinrich Lücken haben für ihre Schulen die Fragebögen ausgewertet und die Ergebnisse gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung zusammengefasst. In den dritten Klassen nahmen 87 Prozent der Eltern teil. 28 bekundeten Interesse an einer Oberschule Jork mit Haupt- und Realschule, 54 Eltern wünschen sich eine Oberschule mit gymnasialem Zweig für ihre Kinder. 27 Eltern möchten ihre Kinder zum Halepaghen-Gymnasium nach Buxtehude schicken, eine Familie möchte eine "andere" Schulform wählen.
In den derzeitigen vierten Klassen fiel das Ergebnis ähnlich aus: 92 Prozent der Eltern beteiligten sich. 44 Familien wünschen sich hier einen Platz für ihr Kind in einer Oberschule Jork mit Haupt- und Realschule, gefolgt von 34 Interessenten für das Halepaghen-Gymnasium Buxtehude. 29 Eltern bevorzugen eine Oberschule mit gymnasialem Zweig in Jork und fünf Eltern möchten eine "andere" Schulform.
Da die Gemeinde Jork auch die schriftliche Bestätigung der Stadt Buxtehude als Schulträgerin des ansonsten zuständigen Gymnasiums bekam, liegt das gesetzlich notwendige Einvernehmen zum gymnasialen Schulzweig in Jork vor. Damit kann nun der Genehmigungsantrag mit diesen Ergebnissen der Landesschulbehörde vorgelegt werden, so Riel. .