Die Spielshow “Schlag den Raab“ bei Pro 7 ist schnell erklärt: Es gibt bis zu 15 Spiele. Ein Kandidat tritt gegen Entertainer Stefan Raab an.

Himmelpforten/Köln. Wer das erste Spiel gewinnt, bekommt einen Punkt, zwei gibt es für einen Sieg im zweiten Spiel, drei Punkte für den Gewinner des dritten Spiels und so weiter. Insgesamt werden also 120 Punkte verteilt. Wer als erstes 61 Punkte oder mehr erreicht, hat das Duell für sich entschieden.

Hans-Martin Schulze bezwang Stefan Raab mit 68:52 nach 15 Spielen. Eine große Schwierigkeit ist, überhaupt dabei zu sein. Denn die Auswahlkriterien sind hart. Für das Casting zu jeder Show bewerben sich zirka 50 000 Kandidaten. Knapp 200 davon werden schließlich nach Köln eingeladen. Dort müssen die Bewerber einen allgemeinen Wissenstest und einen Sportleistungstest überstehen. Etwa 60 Kandidaten erreichen die nächste Runde, in der sie dann ein komplettes Probeduell "Schlag den Raab" gegen einen anderen Bewerber absolvieren.

Der Gewinner muss im sogenannten Recall seine Kameratauglichkeit beweisen. Später wird ein privater Videoclip gedreht, der auch in der Show gezeigt wird. Wer Glück hat, wird dann in die Show eingeladen. Letztlich entscheiden die Fernsehzuschauer, wer gegen Stefan Raab antreten darf. Schulze glaubt zu wissen, wie man es in die Sendung schafft. "Man muss gut und vor allem interessant sein", sagt er.