Der Begriff Grundschule umfasst die in der Bundesrepublik ab Ende der 1960er-Jahre aus den unteren Klassen der Volksschulen hervorgegangenen Schulen, die von Kindern der Klassen 1 bis 4 (nur in Berlin und Brandenburg Klassen 1 bis 6) besucht werden. Diese umfasst die Altersstufen von etwa sechs bis zehn Jahren.
In der Regel werden in der Grundschule Jahrgangsklassen gebildet. Länder wie Nordrhein-Westfalen führen Eingangsstufen der Klassen 1 und 2 ein, in denen Kinder aus beiden Jahrgängen gemeinsam unterrichtet werden. In der Grundschule werden grundlegende Lern- und Arbeitsformen sowie mathematische, sprachliche und sachkundliche Kenntnisse vermittelt.