Die S-Bahn will ihr Krisenmanagement verbessern. Das berichtet die Stader Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel. Sollte künftig die S-Bahn ausfallen, dann werde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen oder Taxen eingerichtet.

Die S-Bahn will ihr Krisenmanagement verbessern. Das berichtet die Stader Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel. Sollte künftig die S-Bahn ausfallen, dann werde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen oder Taxen eingerichtet. Die SPD-Politikerin hatte sich an die Geschäftsführung der S-Bahn gewandt, nachdem im Dezember eine Bahn stundenlang ausgefallen war und Fahrgäste mehrere Stunden für ihren Weg benötigt hatten. Im Landkreis Stade habe der Ausfall der S-Bahn Folgen, die schwerer wiegen als in der Großstadt Hamburg, so Wetzel. "Im Landkreis Stade kann nicht auf ein umfangreiches öffentliches Verkehrsnetz ausgewichen werden", sagt sie. Vor allem in den Abendstunden seien die Anbindungen eher schlecht. Das neue Krisenmanagement passe sich nun der ländlichen Region an.