Sylt. Frischer Wind trieb das Schiff langsam vom Land weg. Drei Fischer waren an Bord und hatten die Seenotretter alarmiert.

Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben einen havarierten Kutter auf der Nordsee vor Sylt in Schlepp genommen und sicher in den dänischen Hafen Havneby gebracht.

Nordsee: Havarie eines Fischkutters vor Sylt

Der Seenotrettungskreuzer „Pidder Lüng“ eilte dem gut vier Kilometer westlich von Sylt mit Maschinenschaden treibenden Kutter am Dienstagmorgen gegen 9.30 Uhr von List aus zur Hilfe, wie die DGzRS mitteilte. An Bord des 21 Meter langen Kutters befanden sich drei Fischer. Frischer Wind mit Stärke fünf trieb das Schiff langsam weiter vom Land weg.

Die Seenotretter stellten eine Leinenverbindung her, nahmen den Havaristen auf den Haken und schleppten ihn und seine Besatzung sicher nach Havneby, heißt es in der aktuellen Mitteilung. Der Vormann der „Pidder Lüng“ lobte im Anschluss an die erfolgreiche Rettungsaktion die gute Zusammenarbeit mit der Kutterbesatzung.