Kiel. Jahrelang wurde das Segelschulschiff der Marine instandgesetzt, die Kosten explodierten. Hier können Sie das Ergebnis sehen.

Winkende Angehörige an Land, ein überpünktlicher Start, aber keine Kapelle für die „Gorch Fock“: Nach jahrelanger Sanierung ist das runderneuerte Marine-Segelschulschiff am Freitag (19. November) von seinem Heimathafen Kiel aus zu seiner ersten Auslandsreise gestartet.

Unter dem Kommando von Nils Brandt (55) nahmen die 120 Männer und Frauen der Stammbesatzung Kurs auf die Kanarischen Inseln. In Lissabon (Portugal) ist ein Zwischenstopp geplant.

Kapitän zur See Nils Brandt ist seit 2014 Kommandant der
Kapitän zur See Nils Brandt ist seit 2014 Kommandant der "Gorch Fock". Für ihn ist es die letzte Dienstreise mit dem Schulschiff. © dpa | Frank Molter

Anfang Oktober war die runderneuerte Dreimastbark nach jahrelanger Werftzeit nach Kiel zurückgekehrt. Die Kosten für die Sanierung waren in den vergangenen Jahren von zunächst geplanten zehn Millionen auf 135 Millionen Euro gestiegen. Hier können Sie einen Blick auf das Ergebnis werfen.

Am 19. November lief das Segelschulschiff der Marine von seinem Heimathafen Kiel zu einer ersten Auslandsreise nach langer Werftzeit aus.
Am 19. November lief das Segelschulschiff der Marine von seinem Heimathafen Kiel zu einer ersten Auslandsreise nach langer Werftzeit aus. © Getty Images | Gregor Fischer
Die Galionsfigur der
Die Galionsfigur der "Gorch Fock". © dpa | Frank Molter

120 Seeleute sind bei der Ausbildungsfahrt zu den Kanaren an Bord der
120 Seeleute sind bei der Ausbildungsfahrt zu den Kanaren an Bord der "Gorch Fock". © Getty Images | Gregor Fischer

Einer der drei Masten der
Einer der drei Masten der "Gorch Fock": Zunächst fährt die Bark mit Motorkraft. Voraussichtlich um Skagen werden die Segel gesetzt. © Getty Images | Gregor Fischer

Das Steuerrad der
Das Steuerrad der "Gorch Fock". © Getty Images | Gregor Fischer

Blick in den Offiziersspeiseraum der
Blick in den Offiziersspeiseraum der "Gorch Fock". © Getty Images | Gregor Fischer

Der digitale Kartenraum der
Der digitale Kartenraum der "Gorch Fock". © Getty Images | Gregor Fischer

Die Gorch Fock wurde 1933 bei Blohm+Voss gebaut.
Die Gorch Fock wurde 1933 bei Blohm+Voss gebaut. © Getty Images | Gregor Fischer
Ein Rettungsring der
Ein Rettungsring der "Gorch Fock": Die Kosten der Sanierung waren von veranschlagten zehn Millionen auf 135 Millionen Euro explodiert. © Getty Images | Gregor Fischer

Die Duschen der Crew genügen jetzt modernen Standards.
Die Duschen der Crew genügen jetzt modernen Standards. © Getty Images | Gregor Fischer

EIn Blick in den Umkleideraum der Besatzung auf dem Unterdeck.
EIn Blick in den Umkleideraum der Besatzung auf dem Unterdeck. © Getty Images | Gregor Fischer
Besatzungsmitglieder bereiten die Hängematten auf dem Unterdeck der
Besatzungsmitglieder bereiten die Hängematten auf dem Unterdeck der "Gorch Fock" vor. © Getty Images | Gregor Fischer

Ein Besatzungsmitglied befestigt eine Hängematte in einem Schlafraum: Die erste Ausbildungsfahrt hatte kurzfristig verschoben werden müssen.
Ein Besatzungsmitglied befestigt eine Hängematte in einem Schlafraum: Die erste Ausbildungsfahrt hatte kurzfristig verschoben werden müssen. © dpa | Frank Molter

Eine 1958 gegossene Schiffsglocke an Deck der
Eine 1958 gegossene Schiffsglocke an Deck der "Gorch Fock". © Getty Images | Gregor Fischer

Auf dem Unterdeck ist die
Auf dem Unterdeck ist die "Gorch Fock" noch einmal als Modell zu finden. © Getty Images | Gregor Fischer

Erst im Oktober war die
Erst im Oktober war die "Gorch Fock" in ihrem Heimathafen am Marinestützpunkt Kiel zurückgekehrt. © Getty Images | Gregor Fischer

Die
Die "Gorch Fock" im Gegenlicht an ihrem Liegeplatz in Kiel. © dpa | Frank Molter