Kiel. Drei junge Männer rasten mit Tempo 140 durch die Landeshauptstadt. Mit der Zivilstreife hatten sie nicht gerechnet.

Die Polizei hat in Kiel ein nächtliches Autorennen unterbunden, bei dem drei Fahrzeuge mit Tempo 140 durch die Landeshauptstadt rasten.

Beamten in einem Zivilfahrzeug waren in der Nacht zum Dienstag die drei Autos aufgefallen, als diese mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit den Wall in der Nähe des Förde-Ufers befuhren. Darauf lösten sie Alarm aus und forderten Verstärkung an.

Zwei Streifenwagen stoppten die Raser

Zwei Streifenwagen sei es dann gelungen, die Autos in Höhe des Innenministeriums zu stoppen, berichtete die Polizei. Die Führerscheine der Fahrer im Alter von 21, 24 und 25 Jahren seien beschlagnahmt worden. Auf die Männer kommt ein Ermittlungsverfahren zu.

Teilnehmer an illegalen Autorennen werden mittlerweile nicht mehr nur wegen überhöhter Geschwindigkeit belangt, sondern als Straftäter verfolgt.