Kaltenkirchen. Batterien für den Elektroantrieb fingen immer wieder an zu brennen. Dann wurde das Auto in einen wassergefüllten Container gestellt.
Weil das Feuer einfach nicht ausgehen wollte, hat die Feuerwehr im Kreis Segeberg ein brennendes Hybrid-Auto kurzerhand versenkt. Der Kleinwagen sei am Dienstag auf dem Parkplatz Moorkaten an der Autobahn 7 aus bislang geklärter Ursache in Flammen aufgegangen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zunächst hätten Einsatzkräfte noch versucht, den Brand mit Wasser und Löschschaum zu bekämpfen.
Doch die Batterien für den Elektroantrieb hätten immer wieder aufs Neue angefangen zu brennen. "Schließlich entschlossen sich die Einsatzkräfte, den Pkw in einem mit Wasser gefluteten Container zu versenken", teilte die Polizei mit. Nachdem das Auto mit einem Kran in den wassergefüllten Container gestellt worden sei, "entfaltete die Maßnahme ihre Wirkung und das Fahrzeug war gelöscht".