Flensburg/Hamburg. Am Bahnhof Flensburg ist ein Messerstecher getötet worden. Eine junge Beamtin zog ihre Waffe. Polizei warnt vor Spekulationen.

In einem Intercity im Bahnhof Flensburg hat es einen Messerangriff und einen Toten gegeben, offenbar den Angreifer. Die Bundespolizei bemühte sich am Abend, Licht in die Hintergründe zu bringen, doch der Fall bleibt verworren. Bei dem Vorfall am Mittwochabend gegen 19 Uhr gab es einen Toten, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Ein Mensch wurde demnach zudem schwer verletzt, ein weiterer leicht verletzt. Der Zug kam aus Hamburg. Gleichzeitig warnte die Polizei vor Spekulationen über Täter und Hintergründe, die sofort in den sozialen Netzwerken die Runde machten.

Wie die Bundespolizei mitteilte, handelt es sich bei der Verletzten um eine 22 Jahre alte Polizeibeamtin. Sie soll im Zug gesessen haben. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass die Polizeibeamtin ihre dienstliche Schusswaffe eingesetzt hat", so die Behörde. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.

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Der Flensburger Bahnhof wurde geräumt, auch die Zufahrtstraßen waren am Abend gesperrt. Der Zugverkehr nach Flensburg wurde unterbrochen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.

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Am späten Abend hat die Polizei den Bahnhof zum Teil wieder freigegeben. Der Zugverkehr lief wieder an.