2,262 Millionen Schleswig-Holsteiner sind bei der Bundestagswahl wahlberechtigt. Das ist seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 die höchste Zahl an Wahlberechtigten im Norden bei Europa- und Bundestagswahlen – vor allem, weil mehr Menschen nach Schleswig-Holstein gezogen sind.

159 Kandidaten bewerben sich, davon 42 Frauen. Zwölf Parteien sind mit Landeslisten zugelassen: CDU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke, AfD, NPD, Freie Wähler, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD), Bündnis Grundeinkommen (BGE), Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (DIE PARTEI).

Auf Schleswig-Holstein entfallen gemäß Bevölkerungsanteil 22 Bundestagssitze – elf Direktmandate und elf Listenplätze. Es kann aber wie bei der Wahl 2013 zu Überhangmandaten kommen.