Kiel. Am Freitag war ein Frachter aus ungeklärten Gründen in Seenot geraten. Etliche Holzpakete rutschten ins Wasser.
Die Holzpakete, die ein havarierter Frachter am Freitag auf der Kieler Förde verloren hat, sind alle geborgen worden. Dies teilte das Havarie-Kommando Cuxhaven mit. Der Einsatz sei am Freitagabend beendet gewesen. Der Havarist hat im Ostuferhafen festgemacht. Am Einsatz beteiligt waren unter anderem mehrere Schlepper, ein Mehrzweckschiff, zwei Boote von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sowie ein Helikopter der Bundespolizei.
Am Freitagnachmittag war das Frachtschiff in der Kieler Förde aus noch ungeklärten Gründen in Seenot geraten. Nach Angaben der Kieler Polizei soll das rund 80 Meter lange Schiff, das Holz geladen hat, eine Schlagseite von 30 Grad nach Backbord gehabt haben. Rund 40 Raummeter Holz waren in die Förde gerutscht.
Der örtliche Seeverkehr wurde über die Havarie in Kenntnis gesetzt, da eine Behinderung der Schifffahrt auf der Förde nicht ausgeschlossen werden konnte.