Hörnum/Kiel. Er war trotz hoher Wellen schwimmen gegangen. Seine Freunde konnten ihn zunächst retten. Nun starb er im Krankenhaus.

Vier Tage nach einem Badeunfall vor Hörnum auf Sylt ist ein 19-Jähriger in einer Kieler Klinik gestorben. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war der junge Mann am vergangenen Freitag frühmorgens mit drei Freunden in der Nordsee schwimmen gegangen - bei mehr als zwei Meter hohen Wellen.

Der 19-Jährige soll dabei entkräftet das Bewusstsein verloren haben. Die Freunde konnten ihn aus dem Wasser an den Strand ziehen und Erste Hilfe leisten. Der junge Mann kam zunächst in die Nordsee-Klinik auf Sylt und wurde dann in ein Kieler Krankenhaus verlegt. Dort starb er am Dienstag.