Die Wettfahrtleitung der weltgrößten Regatta ging am Morgen davon aus, dass viele der kleineren Bootsklassen aufgrund der zunehmend stürmischen Winde gar nicht würden starten können.

Kiel. Stürmische Winde haben am zweiten Tag der Kieler Woche für eine Programmverschiebung gesorgt. Zwar konnten die Teilnehmer der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Seesegler am Vormittag vor Eckernförde in ihre Rückregatta nach Kiel starten. In den olympischen und paralympischen Klassen jedoch herrschte am Sonntag zunächst Startverschiebung.

Die Wettfahrtleitung der weltgrößten Regatta ging am Morgen davon aus, dass viele der kleineren Bootsklassen aufgrund der zunehmend stürmischen Winde gar nicht würden starten können. Gegen 10 Uhr wehte der Wind auf der Förde bereits mit sieben Beaufort.

Lediglich für die Einhanddisziplinen Finn Dinghi und Laser Radial bestand die Möglichkeit späterer Rennen, weil beide Klassen ohne Spinnaker mit weniger Segelfläche segeln und ihre Wettfahrten auf dem geschützteren TV-Kurs direkt vor dem Olympia-Zentrum in Kiel-Schilksee angesetzt waren.