FC Elmshorn völlig von der Rolle beim 2:5 gegen TBS Pinneberg. Trainingseinstellung wird kritisiert
Pinneberg. Am Donnerstag, 6. November, gibt’s die Krisensitzung. Coach Dennis Gersdorf und Betreuer Rainer Klaar werden den seit fünf Partien punktlosen Landesliga-Fußballern des FC Elmshorn II genau sagen, dass die einzige Überlebenschance in der Hammonia-Staffel nach dem Aufstieg darin besteht, intensiver zu trainieren. „So wie bisher kann es jedenfalls nicht weitergehen“, sagt Klaar. Das 2:5 (1:3) auswärts gegen TBS Pinneberg müsste nun auch dem Letzten den Ernst der Lage vor Augen geführt haben.
Einen bekamen die Elmshorner überhaupt nicht in den Griff. Das war Wojciech Krauze, der sein Comeback in der Pinneberger Startelf nach vierwöchiger Pause (Oberschenkel-Probleme) mit Toren in der 7. (1:0), 29. (3:1) und 63. Minute (4:1) überzeugend gestaltete. Krauze harmonierte besonders gut mit Ilyas Afsin, der einen krassen Elmshorner Abwehrfehler zum 2:0 nutzte (20.). Leisteten die Elmshorner vor der Pause noch gute Gegenwehr, brachen sie nach dem 1:4 von Erturul Kayali (48.) restlos auseinander. Patrick Hiob hielt die Niederlage mit Toren in der 25. und 64. Minute im Rahmen.