Sechs Triathleten des VfL Pinneberg bewähren sich beim Langstreckenschwimmen

Pinneberg. Dass der VfL Pinneberg starke Triathleten hat, wurde nicht erst bei einem Blick auf die Ergebnislisten des Langstreckenschwimmens im Plöner See deutlich. Bei dem Wettbewerb, der viel Kraft und Kondition erfordert und bei dem die Aktiven bei Wind, Wellen und schlechter Sicht (17 Grad Wassertemperatur) drei Kilometer schwammen, tauchten die sechs Pinneberger in einem Feld von 147 Triathleten einige Male im Vorderfeld auf.

Die Überfahrt zur Prinzeninsel konnten die VfL-Asse noch auf dem warmen Ausflugsdampfer genießen. Doch als das Startzeichen ertönte, ging es durch das kühle Nass raus auf den See. Viele Aktive hatten Mühe sich zu orientieren oder wurden immer wieder von der Ideallinie abgebracht, was die Strecke nur noch verlängerte. So war es nicht verwunderlich, dass die Zeiten in diesem Jahr nicht gerade die schnellsten waren. Dennoch kamen die VfLer sicher in der DLRG-Station an der Badestelle Fegetasche an, wo das Ziel war.

Für das beste Ergebnis sorgte Andrea Vollstedt, die eine Zeit von 50 Minuten und 27 Minuten benötigte, in der Gesamtwertung damit 23. und bei den Damen damit Dritte wurde. Da konnten die Männer aus der Kreisstadt nur staunen, indes kam diese Leistung nicht von ungefähr, denn die Pinnebergerin war als ehemalige Leistungsschwimmerin durchaus im Vorteil.

Weitere Platzierungen: Thorsten Loppenthien 51:40 Minuten (Platz 28), Robert Linn 59:04 (71.), Aissa Boubakeur 59:58 (76.), Frank Wittig 1:00:53 (82.), Rolf Sandow 1:05:28 (105.).