Pinneberg. Bei Pinneberg soll es zu dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr gekommen sein. Wie die Polizei den Vorfall aufklären will.
Der Wurf eines Apfels von einer Autobahnbrücke auf die A23 in Pinneberg beschäftigt jetzt die Polizei. Am Sonnabend sollen zwei Personen das Baumobst auf fahrende Autos geworfen, jedoch nicht getroffen haben.
Ein Autofahrer alarmierte am Sonnabend um kurz vor 17 Uhr die Polizei. Der 32 Jahre alte Mann aus Rellingen war mit seinem Mercedes auf der A23 zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Nord und Pinneberg-Mitte in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs.
Apfelwurf auf A23: Täter standen auf der Brücke am Haidkamp
Als er auf die Autobahnbrücke im Bereich Haidkamp passierte, bemerkte er zwei Personen auf der Brücke. Eine von ihnen soll einen Apfel von der Brücke auf die fahrenden Fahrzeuge geworfen haben.
Laut Polizeiangaben wurde offenbar kein Fahrzeug getroffen, sodass zunächst davon ausgegangen werden muss, dass kein Schaden entstanden ist. Der Vorfall hätte jedoch auch weitaus schlimmer ausgehen können.
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Die Autobahnpolizei in Elmshorn ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen Unbekannt. Die Ermittler suchen nun dringend Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können.
Apfel auf A23 geworfen: Polizei sucht Zeugen und Opfer
Auch werden mögliche Geschädigte gesucht, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Hinweise werden unter Telefon 04121/40 92 0 entgegengenommen