Quickborn/Hamburg. Nahe der Raststätte Holmmoor gab es Sonntagnachmittag einen Crash. Kastenwagen liegt auf Fahrbahn. Richtung Hamburg staut sich Verkehr.
Mitten im Reiseverkehr von der Küste in Richtung Hamburg hat es am Sonntagnachmittag einen Unfall auf der A7 gegeben. Ersten Zeugenberichten zufolge ist ein Transporter mit Autoanhänger auf der Autobahn in Richtung Süden aus noch ungeklärter Ursache umgekippt. Rettungswagen und die Polizei waren vor Ort, der Verkehr musste einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es gab einen langen Rückstau.
Den ersten Angaben zufolge war der blaue Transporter, offenbar ein Mercedes Sprinter, nahe der Raststätte Holmmoor gegen 14.30 Uhr in einen Unfall verwickelt. Der Fahrer des Wagens, ein 65 Jahre alter Mann, hatte offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und den Anhänger mit Pkw verloren. Infolge dessen geriet das Gespann erst ins Schleudern, bevor der Kastenwagen auf die Seite kippte und auf der linken Fahrspur liegen blieb.
Unfall auf A7 am Sonntagnachmittag im Reiseverkehr: Ursache unklar
Die Feuerwehr Quickborn berichtet, dass es zunächst hieß, eine Person sei bei dem Crash eingeklemmt worden. Fahrer und Beifahrer des Sprinters mit serbischen Kennzeichen hätten sich verletzt. Vor Ort habe es dann aber schnell Entwarnung gegeben.
Beide Insassen des betroffenen Kleintransporters konnten sich selbst befreien. Sowohl der 65-jährige Fahrer als auch sein 28 Jahre alter Beifahrer hätten einen Transport ins Krankenhaus abgelehnt. Nur das Gespann, bestehend aus dem Sprinter und einem Anhänger mit zwei Fahrzeugen, musste geborgen werden.
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Wie die Polizei später mitteilte, verlor der 65-Jährige möglicherweise wegen Überladung die Kontrolle über das Gespann und geriet ins Schleudern. Diese Angaben sind aber noch nicht bestätigt. Fest steht indes, dass sich am Sonntagnachmittag ein beträchtlicher Stau in Fahrtrichtung Hamburg bildete, denn der Verkehr von den Küsten in Richtung Süden konnte nur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
A7: Stau wegen Unfall zwischen Quickborn und Schnelsen-Nord
Zwischen den Anschlussstellen Quickborn und Schnelsen-Nord regelte die Polizei für die Zeit der Bergungsarbeiten den Verkehr. Die angerückten Rettungssanitäter konnten nach einer ersten Inaugenscheinnahme der Unfallbeteiligten unverrichteter Dinge wieder in die Wache zurückkehren.