Halstenbek. In Halstenbek wurde am Sonntag die Feuerwehr für einen Großeinsatz alarmiert. Auch der Bürgermeister machte sich ein Lagebild.

Am schulfreien Sonntag ist die Feuerwehr in Halstenbek zu einem Alarm an der Grundschule Bickbargen gerufen worden. Den Angaben der Retter zufolge hatte eine Lehrerin dort am Mittag piepende Rauchmelder und dichten Qualm entdeckt. Tatsächlich mussten die Feuerwehrleute eingreifen, um größeren Schaden abzuwenden. Auch Bürgermeister Jan Krohn war vor Ort.

Der Anruf in der Feuerwache ging Sonntagmittag um 12.22 Uhr ein. „Eine besorgte Lehrerin hat in der Grundschule piepende Rauchmelder und eine Verrauchung feststellen können“, heißt es in der Mitteilung der Feuerwehr. Der Wachhabende habe umgehend Zugalarm für die Feuerwehr Halstenbek ausgelöst. 37 Feuerwehrleute in sechs Fahrzeugen eilten zur Grundschule.

Alarm in Grundschule: Bürgermeister macht sich ein Lagebild

Beim Eintreffen der Retter habe sich dann die gemeldete Lage bestätigt. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz sei zur Erkundung in die Schule vorgerückt. Und in der Tat habe der gesamte Kellerbereich und mehrere Verwaltungsräume im Obergeschoss voller Rauch gestanden. Die Ursache für die Rauchentwicklung sei dann schnell gefunden worden.

Ein verschmorter Verteilerkasten im Keller hatte die Alarmierung ausgelöst. Die Gemeindewerke Halstenbek wurden an die Einsatzstelle beordert worden, um die Stromleitungen zu prüfen und stromlos zu schalten. Auch Bürgermeister Jan Krohn machte sich ein Bild von der Lage von der Grundschule. Nachdem die Belüftungsarbeiten abgeschlossen wurden, übergab der Einsatzleiter die Einsatzstelle an den Bürgermeister, heißt es. nib