Kreis Pinneberg. Oft belächelt, selten besucht: Hamburgs Nachbarkreis bietet kleine Perlen und große Überraschungen. Elf Gründe zur Ehrenrettung.
Der Scherz mit dem PI-Kennzeichen? Geschenkt! Pi steht für Provinzidioten. Ja, klar, total lustig. Aber auch Jahrzehnte alt, der Witz. Vielleicht lohnt für Spötter mal ein frischer Blick auf die Nummernschilder – am besten bei einem Besuch im Kreis Pinneberg. Denn der bietet kleine Perlen und große Überraschungen, selbst für Voreingenommene.
Ob ungewöhnliche Tiere, die Weite des Meeres, alte Riesen im Wald, geschichtsträchtige Schiffe, lässiger Wassersport oder Zeugnisse eines epischen Kampfs zwischen Bauer und Natur – im Hamburger Umland gibt es sehr viel, nur eben kaum provinzielle Langweile.
Wer einreist – und sei es nur für einen Tagesausflug – , sollte jedenfalls eine Jacke einpacken. Denn gerade im Sommer ist es ziemlich cool zwischen Elmshorn und Pinneberg, zwischen Wedel und Quickborn. Beispiele gefällig? Hier sind sie!
1. Spaziergang mit den tierischen Flauschgranaten
Was hat Wolle wie ein Schaf, einen überheblichen Blick und ist super-goldig? Ein Alpaka. Auf dem Hof Wiedwisch in Kummerfeld gibt es eine ganze Horde davon. Den ganzen Sommer kann man dort zweistündige Spaziergänge mit den wuscheligen Tieren buchen. Jede Tour hat Platz für zwölf Besucher, genauso viele Alpakas stehen für den Spaziergang bereit. Die unvergessliche Tour beginnt mit einem Kennenlernen.
Besucher werden vorab mit den Tieren vertraut gemacht, man darf sie füttern und streicheln – „wenn die Alpakas das auch wollen“, so die Veranstalter. Danach geht es mit den Wuschelköpfen auf einen 90-minütigen Spaziergang durch die Natur. Man lernt, wie man ein Alpaka richtig an der Leine führt, erfährt viel Wissenswertes, und die Tiere können sich an den Gräsern sattfressen.
Kurzum: Eine exzellente Anti-Stress-Maßnahme! Die Kosten liegen für Erwachsene bei 45 Euro pro Person, Kinder bis 18 Jahre zahlen 35 Euro. Wer nicht gerne spazieren geht, kann auch in wohliger Biergarten-Atmosphäre inmitten von Alpakastuten und ihren Fohlen ein Glas Wein genießen oder zum Kaffeebrunch vorbei kommen.
Kinder unter zwölf Jahren und auch Hunde sind bei den Angeboten nicht erlaubt – zu gefährlich. Außerdem: Bitte nicht einfach vorbei kommen. Vor Anreise immer zuerst einen Termin auf der Website der Veranstalter buchen.
2. Ab aufs Board oder chillen am See – diese Arena bietet beides
Die vielen Hamburger Kennzeichen verraten es bereits auf dem Parkplatz: Für alle, die im Sommer auf actionreichen Wassersport stehen, ist es der absolute Traum. Ob Wasserski, Wakeboard oder beides und egal ob Profi oder Anfänger – die Cablesport-Arena in Pinneberg bietet Wassersport-Erlebnisse pur. Unweit der S-Bahngleise zwischen den Haltestellen Thesdorf und Pinneberg von beiden Haltestellen in fünfminütigem Gehweg zu erreichen.
Wer keinen Neoprenanzug und Schwimmweste besitzt, kann sich die Ausrüstung gegen eine Gebühr leihen. Für erstmalige Wassersportler lohnt sich die „Anfängerkarte“, hier ist die Ausrüstung und eine Einweisung im Preis inbegriffen. Der See ist nicht so groß wie viele andere Wasserski-Seen, so ist man bei einem Sturz schnell an den Anfang zurückgeschwommen und kann einen neuen Ritt wagen.
Und: Die Cablesport-Arena in Pinneberg ist auch ein super Anlaufpunkt, um im Sommer ein kühles Bier im Liegestuhl zu genießen, um Beachvolleyball oder Beachsoccer zu spielen. Die Betreiber bieten den Ort auch für Firmenfeiern, Geburtstage oder Hochzeiten an. Wer eine eigene Idee für eine Veranstaltung hat, ist eingeladen, die Betreiber zu inspirieren.
Der großzügige Strand mit bequemen Strandliegen und Tischgarnituren lädt zum Entspannen oder Feiern ein. Während man sein Getränk und ein leckeres Sandwich genießt, schaut man Wassersportlern beim Rundendrehen zu. Kurzum: Wer hätte gedacht, dass Pinneberg so cool ist! Ein Tipp des Betreibers für alle, die beim Wassersport gern ihre Ruhe haben: „Kommt an Regentagen, da ist nicht viel los – und nass wird man so oder so.“
Preise: Anfängerkarte: 50 Euro, mit Intensivkurs noch einmal fünf Euro obendrauf. Eine Tageskarte kostet für einen Erwachsenen 45, für Jugendliche bis 18 Jahre, 40 Euro. Karten können auch stundenweise gekauft werden.
Weitere Informationen zur Cablesport-Arena Pinneberg.
3. Ein Kulturdampfer, bei dem es heißt: Sein oder nicht sein?
Im Jahr 1974 geht das Schiff „Batavia“ am Brooksdamm in der Wedeler Au vor Anker. Seitdem wurden hier schon in tausenden Veranstaltungen ungezählt viele Gäste unterhalten. Mit jährlich 150 bis 200 Aufführungen bietet die „Batavia“ erlesene Kultur für Groß und Klein.
Der Besitzer der Batavia, Hannes Grabau, auch liebevoll der „Käpt’n“ genannt, schreibt viele der Theaterstücke selbst. Doch die „Batavia“ bietet nicht nur Theater. Von Live-Musik wie Jazz, Blues, Irish Folk und mehr über unterschiedlichste Festivitäten bis hin zu Freilichtkino oder Comedy – Trübsal blasen, fällt auf diesem Schiff schwer.
Das Unterdeck bietet Platz für 70 Theatergäste. Auf dem Oberdeck oder im Open-Air-Format vor dem Schiff finden auch immer wieder Veranstaltungen statt. Ein Zitat der Betreiber beschreibt die „Batavia“-Erfahrung wohl am besten: „Für die Zeit ihres Bordaufenthalts sind Gäste alle gleich, angeregt und verbunden durch diesen einzigartigen Cocktail aus Nostalgie, Fern- und Heimweh, Romantik, Geborgenheit, Improvisation und friedlicher Natur.“ Wahrscheinlich sollte jeder mindestens einmal auf der „Batavia“ gewesen sein.
Adresse: Brooksdamm, 22880 Wedel. Weitere Informationen zur Batavia.
4. Sandberge – ein epischer Kampf zwischen Bauer und Natur
Ein Ort, der wohl wie kein anderer von Pinneberger Tatenkraft zeugt. Vor mehr als 10.000 Jahren blies der Wind den Sand die Elbe hinauf und es entstanden weitläufige Dünen im Gebiet um Holm und Wittenbergen. Der Sand wurde aber auch immer wieder auf die Anbauflächen der Holmer Bauern getragen. Das ging soweit, dass irgendwann die Bewirtschaftung fast unmöglich wurde.
Mit Pinneberger Tatendrang schlossen sich Anwohner zusammen und forsteten ein weitläufiges Gelände mit Kiefern auf, um den Wind davon abzuhalten, den Sand über ihre Felder zu pusten. Mit großem Erfolg: Sie legten rund 15 Hektar Grünflächen frei – 2005 kaufte Schleswig-Holstein diese 15 Hektar, rodete einen Teil der Kiefernwälder und bepflanzte das Gebiet mit Laubbäumen.
Durch die niedrigeren Bäume kam mehr Licht auf die Grünflächen, wodurch bis heute ein Tier- und Pflanzenreich von großer Vielfalt entstanden ist. Das Gebiet ist durchzogen von wunderschönen Wanderwegen mit abwechslungsreichen Ausblicken über Dünen und Wälder. Bereits 1955 wurden die Holmer Sandberge zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Definitiv ein besonderer, sehr cooler Ort.
Wegbeschreibung: Von 25488 Holm aus über den Lehmweg auf Im Sande abbiegen, kurz danach auf In der Heide abbiegen und dem Straßenverlauf folgen. An der Gabelung zum Katastrophenweg ist ein Parkplatz. Der Katastrophenweg ist idealerweise auch ein schöner Wanderweg durch die Holmer Sandberge.
5. Im Kletterpark der Höhenangst den Kampf ansagen
Schon Kinder suchen den Adrenalinkick, wenn sie auf Bäume klettern, um an die besten Kastanien oder Kirschen ganz oben zu gelangen. Und sogar viele Erwachsene finden noch großen Spaß daran. Im Hochseilgarten Heist im Heistmer Wald können Kinder wie Erwachsene diesen Trieb ausleben und auf mehreren, unterschiedlich anspruchsvollen Parcours Kletterfähigkeit und Mut unter Beweis stellen – ganz ohne Gefahr, in die Tiefe zu stürzen.
Der Schwierigkeitsgrad des jeweiligen Parcours ist an seiner farblichen Markierung zu erkennen. Die gelben Parcours bilden den Anfang, mit 1,5 bis zwei Metern Höhe. Mit steigender Schwierigkeit kommen dann die blauen, roten und die schwarzen Parcours. Auf den schwarzen Parcours befindet man sich schon in einer Höhe von acht bis zwölf Metern. Wer jetzt noch nicht genug hat, kann sich an den XXL-Parcour herantrauen. Auf den Parcours finden sich wackelige Brücken, Seilrutschen, schmale Stege, Netze und viele andere kreative Herausforderungen.
Für die bestmögliche Sicherheit sorgt das „Coudou Pro System“. Kurz und knapp: Man klinkt sich am Startpunkt eines Parcours ein und kann sich erst am anderen Ende des Parcours wieder ausklinken. Das selbstständige Aushaken während des Parcours verhindert das System. Erwachsene zahlen 22 Euro Eintritt. Kinder bis neun Jahre zahlen 18, und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr, 20 Euro.
Adresse: Schlackenweg, 25492 Heist. Weitere Informationen zum Hochseilgarten.
6. Am Flugplatz eine exzellente Currywurst – und dann ab nach Hamburg!
Hier ist beinahe mehr los als am Airport Hamburg. Wer im Hochseilgarten seine Höhenangst in eine Höhensucht verwandelt hat, kann direkt nebenan auf dem Flugplatz Uetersen-Heist einen Helikopterrundflug über Hamburg buchen, einmotorigen Flugzeugen beim Start- und Landeanflug zusehen – und manchmal steigen von dort sogar Heißluftballone in die Lüfte. Der Verkehrslandeplatz ist mit 60.000 Flugbewegungen pro Jahr einer der meistfrequentierten Flugplätze Deutschlands. Wie gesagt: Hier ist eigentlich immer Betrieb.
Der Flugplatz ist die Heimat mehrerer Motor- und Segelflugvereine. Hier gibt es Flugschulen, man kann Flugzeuge chartern, außerdem haben hier viele Privatflieger ihre Maschinen – dichter dran ist man sonst nirgends. Vor dem Tower steht auch ein ausgemusterter Jagdflieger. Und das vielleicht kurioseste – es gibt keine Landebahn, zumindest keine befestigte. Alle Flugzeuge landen auf einer, mehrere hundert Meter langen Graspiste.
Wer selbst nicht fliegen will oder kann, darf gerne im Restaurant Platz nehmen oder die Wurstbude am Rand der Landebahn besuchen. Dabei hat man einen herrlichen Blick auf das Fluggeschehen und die Chance auf eine der besten Currywürste im Hamburger Umland. Besonderheit: 1987 wurde der Flugplatz weltbekannt, als der bislang unbekannte Privatpilot Mathias Rust von hier mit einer Cessna 172 seinen Flug nach Moskau startete, um dort neben dem Roten Platz zu landen.
Adresse: Flugplatz Uetersen-Heist, Bültenkoppel 19, Heist. Weitere Informationen zum Helikopterrundflug.
7. Endlich mal ins Kittchen – beim Essen im Schlossgefängnis Barmstedt
Im Gefängnis gibt es nur Verbrecher, Langeweile und schlechtes Essen? In weniger lässigen Landkreisen ist das vielleicht so. Im Kreis Pinneberg hingegen ist das Schlossgefängnis in Barmstedt ein absoluter Touristenmagnet. Das ehemalige Gefängnis steht auf der Schlossinsel, mitten im Rantzauer See. Die Bebauung der Schlossinsel kann auf das 12. bis 13. Jahrhundert zurückdatiert werden. Jedes Jahr kommen 100.000 Touristen auf die Barmstedter Schlossinsel. Im Schlossgefängnis, einem „Neubau“ aus dem Jahr 1836, in dem auch ein Amtsgericht war, fanden noch bis 1975 Gerichtsverfahren statt.
Gerichte gibt es dort heute noch – nur kommen dafür Köche und nicht Angeklagte ins Schwitzen. Nun gut, nicht exakt heute. Da die Pächter sich im November 2022 aus dem Geschäft zurückzogen, steht das Gefängnis gerade leer. Ein neuer Pächter ist aber schon gefunden und saniert, was das Zeug hält.
„Wir wollen ein schnuckeliges kleines Restaurant schaffen – der historische Charme soll erhalten bleiben“, erklärt der neue Pächter, Armin Taebi. Die Küche wird vor allem nordische Gerichte wie Labskaus, diverse Braten, Sauerfleisch und Schnitzel bieten, sowie saisonale Gerichte wie Spargel. Darüber hinaus sind auch Themenabende wie „italienische Wochen“ oder „Barmstedter Nächte“ geplant. Die Eröffnung ist voraussichtlich im Januar 2024 – dann geht es für Barmstedter und Besucher aus aller Welt endlich wieder ins Gefängnis.
Adresse: Rantzau 9, in 25355 Barmstedt.
8. Eine Brücke auf Achse – die Klevendeicher Drehbrücke
Das dürfte heutzutage eine Rarität sein: Man steht mit dem Auto vor einer Brücke und diese dreht sich plötzlich um 90 Grad. Die Bevölkerung der Gemeinde Neuendeich kennt das ganz sicher, denn dort führt die Klevendeicher Drehbrücke über die Pinnau. Sie verbindet die Haseldorfer Marsch beim Moorreger Ortsteil Klevendeich mit der Seestermüher Marsch. Im Jahr 1887 erbaut ist sie heute die zweitälteste funktionstüchtige und zugleich die sechstälteste Drehbrücke Deutschlands.
Die Brücke besteht aus drei Teilen, wobei sich nur der südlich liegende Teil auf einem Drehpfeiler befindet und somit drehbar ist. Heute funktioniert der Mechanismus maschinell – früher musste noch von Hand gekurbelt werden. Die Brücke ist einspurig befahrbar. Sie ist mit Holzdielen belegt, die durch quersitzende Metalstrebe verbunden sind. Ein echter historischer Hingucker – und auch heute noch nützlich.
Adresse: Klevendeicher Chaussee, zwischen 25436 Moorrege und 25436 Neuendeich.
9. Ich hab’ solche Sehnsucht, ich will zurück nach Helgoland!
So, ab in die Nordsee! Lässiger wird es im Kreis Pinneberg wohl nicht. Denn hier, in diesem Teil des Kreises, gibt es Vögel, die es sonst nirgendwo in Deutschland gibt. Außerdem: viel Wasser, wenig Stress. Das ist Helgoland, stolzer Teil des Kreises Pinneberg. Nicht grundlos heißt die höchste Erhebung des Eilands? Richtig, der Pinneberg! Helgoland steht wohl wie nichts anderes – außer vielleicht die Alpakas in Kummerfeld – für einen Entspannungs- und Erholungsausflug in den Kreis.
Morgens eine Segeltour, dann auf den Felsen, danach Kegelrobben und Seehunde beobachten, einmal den Strand der Düne entlang spazieren oder ein entspanntes Bad in der Nordsee nehmen – der perfekte Tag! Am nächsten Morgen eine Runde Yoga am Strand, in einem schnuckeligen Restaurant die Helgoländer Spezialität „Knieper“ – Krebsscheren – essen und einfach mal über die schmucke Insel stromern. Helgoland ist gerade für allzeitgestresste Großstadtmenschen ein absolutes Muss – und ein richtig cooles Stück Pinneberg.
Zu erreichen ist die die Insel vom Festland aus durch eine vier- bis sechsstündige Fährfahrt ab Hamburg, Cuxhaven oder Büsum. Schneller geht es mit dem Flugzeug, denn die Düne hat auch einen eigenen Landeplatz. Der Grund für die Zuordnung zum Kreis Pinneberg war, dass Pinneberg von allen schleswig-holsteinischen Kreisstädten wegen seiner Nähe zu Hamburg die beste öffentliche Verkehrsverbindung nach Helgoland hatte. Weitere Informationen zu Helgoland.
10. Der schlafende Riese – mit zu Lebzeiten wohl schlechtem Atem
Langes Tannen! Klingt komisch, ist aber so. Es sind eben Langes Tannen. Ein Park mit einer schönen, weißen Villa. In der Villa ist heute ein Museum zur Geschichte der namensgebenden Unternehmerfamilie Lange untergebracht. Diese hatte hier bereits 1726 eine Mühle betrieben. Die ersten hundert Jahre entwickelte sich der Betrieb eher dürftig – erst mit dem Einbau einer damals neuen Dampfmühle kam der wirtschaftliche Aufschwung. Um Funkenflug und Geruchsbelästigung zu vermeiden, baute die Müllerfamilie einen 150 Meter langen Dampfkanal und einen 28 Meter hohen Schornstein.
Als es im zweiten Weltkrieg zunehmend schlecht für die Nazis aussah, und diese fürchteten, alliierte Bomber könnten den riesigen Schornstein als Orientierungspunkt nutzen, wurde er 1943 gesprengt. Seitdem liegt der Riese im Wald. Diese und weitere interessante Geschichten gibt es auch im zugehörigen Museum zu erfahren. Der schlafende Riese ist ein kurioser Anblick, umgeben von Wald und Wiese.
Die Anlage ist seit 1997 unter dem gruselig-langen Titel, „einzigartiges Denkmalensemble der Landwirtschafts- und Industriegeschichte sowie der bürgerlichen Landhauskultur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ in das Denkmalbuch eingetragen. Ein uncooler Name, aber ein sehr cooler Ort in Pinneberg.
Weitere Informationen zum Museum.
11. Urlaubsreif? Ab in den wohl coolsten Beachclub an der Elbe!
Der möglicherweise coolste Beachclub an der Elbe ist eben nicht unbedingt in Hamburg, sondern nebenan. Der Club 28Grad am Strandbad in Wedel ist ein Ort, der sowohl Erholungssuchende und Schiffsgucker, als auch Wassersportbegeisterte vom Hocker hauen kann. Mit einer Fläche von mehr als 6.000 Quadratmetern bietet das Strandbad genug Platz für Attraktionen und Annehmlichkeiten. Füße im Sand vergraben? Geht hier.
Der Strand ist perfekt zum Sonnenbaden und Entspannen, während das Wasser der Elbe Erfrischung verspricht. Eine große Liegewiese bietet ausreichend Platz für Familien und Freunde, die zusammen die Sonne genießen möchten. Für Aktivurlauber bietet das Strandbad diverse Wassersportmöglichkeiten wie Stand-up-Paddling, Kajakfahren und Kanufahren.
Strandcafé und die Strandbar 28 Grad liegen dicht beieinander, erfrischende Getränke und kleine Snacks sind also nur eine Frage des Geldbeutels. Ein kühler Drink versüßt den Blick auf die vorbeifahrenden Pötte. Kurzum: Die Kombination aus Entspannung, Aktivität und Genuss ist ideal. Jeder kann sein persönliches Ausflugsglück finden.
Adresse: Hakendamm 2, 22880 Wedel. Einen ersten Eindruck gibt es hier.
Damit dürfte der Beweis erbracht sein: Pinneberg ist viel cooler als sein Ruf. In diesem Sinn: Nicht immer gleich PI-Kennzeichen verdammen. Und: Jacke nicht vergessen!