Elmshorn. Mitten im Winter wurde der kleine gelbe Vogel halbnackt gefunden. Jetzt braucht er Anschluss – am besten mit Artgenossen.
Halbnackt und schwer gerupft saß er draußen, mitten im Winter: Nicht grundlos wurde der kleine, herrenlose Kanarienvogel Ikarus getauft – wobei der Komplettabsturz des kleinen Tierchens im Gegensatz zur griechischen Mythologievorlage ausblieb.
Denn Ikarus, der Kanarienvogel, hat Glück gehabt. Er wurde gefunden und hat sich im Tierheim Elmshorn inzwischen gut erholt. Sein Gefieder wächst langsam nach, er sieht aber noch immer leicht kahl aus. Nicht nur wegen fehlender Federn, sondern auch wegen der ungewöhnlichen Locken im Gefieder.
Tierheim Elmshorn: Ikarus – gerupftes Kanarienhähnchen sucht neue Bleibe
Die künftigen Besitzer sollten das im Blick behalten, so das Tierheim, damit die Federn nicht einwachsen. Ikarus sucht demnach ein Zuhause bei erfahrenen Kanarienhaltern mit Platz zum Fliegen und vor allem: Artgenossen.
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Im Tierheim ist Ikarus nämlich sehr einsam, obwohl er aufgeweckt, neugierig und singfreudig ist – wahrscheinlich also ein Männchen. Dann passt der Name auch wieder.
Tierschutzverein Elmshorn und Umgebung e.V., Tel: 04121/84921, www.tierheim-elmshorn.de